Freitag, 10. Juni 2016

Katastrophenalarm

Die anhaltenden Regenfälle, der Starkregen, Sturmböen, Blattläuse, Sonnenbrand, Schnecken und Ohrenkneifer haben dazu geführt, dass von den ehemals wunderschönen Chilipflanzen leider nicht mehr viel übrig ist. Aus der Ferne sieht es noch einigermaßen aus, wenngleich auch hier schon zu erkennen ist, dass die Pflanzen alle ziemlich gelb und kaputt aussehen.


In der Nahaufnahme sieht man dann das ganze Ausmaß des Desasters. Die Pflanzen sind völlig abgesoffen, da helfen auch die Löcher in den Töpfen nicht mehr.




Immerhin treiben sie teilweise auch schon wieder neu aus, man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben, auch wenn es manche doch extrem böse erwischt hat, wie die Aribibi Gusano z.B.


Nur die Pflanzen, die etwas geschützt unterm Dach standen, sehen noch top aus. Links die Capsicum Eximium (CAP 1491) und rechts die Aji Colorado, die auch fröhlich fruchtet.


Und wenigstens von der Limón gibt es eine kleine Gnadenernte:


Völlig unbeeindruckt sind die Rocotos, die nach wie vor gut wachsen. Sollte vielleicht doch auf die etwas robustere Chiliart umsteigen ;)


Werde demnächst nochmal versuchen, mit etwas Algenextrakt ein paar Vitamine und Spurenelemente zu geben, eventuell lässt sich ja noch was retten. 2009 hat mir der Hagel auch sämtliche Pflanzen bis auf die Stengel kaputtgehauen und ich hatte trotzdem noch eine Wahnsinnsernte.

2 Kommentare:

  1. Ich denke mal die erholen sich wieder, wenn Du sie in die Sonne stellst.

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    1. Was ist Sonne? Wäre schön, wenn mal eine da wäre...

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