Donnerstag, 31. Oktober 2013
LIDL - Trattoria Alfredo Steinofenpizza Inferno
Inhalt: 350g (Peperoni-Salami-Einwaage: 28g)
Hersteller: Ospelt Food GmbH
Zutaten:
Weizenmehl, zerkleinerte Tomaten 20,3%, Käse 14,8% (Mozarella 7,7%, Edamer 5,7%, Hartkäse gerieben 1,4%), Trinkwasser, Peperoni-Salami 8% (100g hergestellt aus 136g Schweinefleisch, Speck, Speisesalz, Konservierungsstoff: Natriumnitrit; Gewürze, Dextrose, Glukosesirup, Gewürzextrakte, Antioxidationsmittel: Natriumisoascorbat, Extrakt aus Rosmarin; Rauch), Peperoni 4,9% (Peperoni, Branntweinessig, Speisesalz, Säuerungsmittel: Citronensäure; Antioxidationsmittel: Ascorbinsäure), Zwiebeln 4,0%, Zucker, pflanzliches Öl, Speisesalz, Backhefe, Gewürze, Vollmilchpulver, Weizensauerteig getrocknet (Weizenmehl, Wasser), Basilikum, Gerstenmalzextrakt, Molkenerzeugnis, geröstetes Malzmehl (Weizen, Gerste), Zitronensaftkonzentrat.
Geschmack: Schön nach Salami, Zwiebeln, Paprika, Käse, Tomate. Etwas süßlich
Konsistenz: Knusprig krosser Boden, nicht teigig, Pizza "suppt" auch nicht.
Meine Schärfe: 3-4/10
Händlerangaben pauschal: extrem scharf
Fazit: Solide Fertigpizza. Ausgewogenen Zutaten, knuspriger Boden. Nicht überwürzt, ordentliche Schärfe und lecker. Man schmeckt die einzelnen Bestandteile heraus und alles wirkt frisch. Der Zucker sollte vielleicht noch etwas reduziert werden. Die Warnhinweise sind mal wieder völlig übertrieben, die Pizza hat aber durchaus etwas Feuer.
Kaufempfehlung: Ja, durchaus. Preislich sowieso unschlagbar mit knapp 1 €.
The Chilli Man, Neil Smith.
Sehenswertes Videointerview mit Neil Smith, bekannt durch seine Leidenschaft für Chilis.
Besitzer der Hippyseedcompany, Mitzüchter der zur Zeit schärfsten Chili "Butch T", Youtube-Star und einfach ein super netter Mensch, mit dem ich auch bereits öfter Kontakt hatte. Immer offen für Fragen und ein absoluter Chilihead.
Besitzer der Hippyseedcompany, Mitzüchter der zur Zeit schärfsten Chili "Butch T", Youtube-Star und einfach ein super netter Mensch, mit dem ich auch bereits öfter Kontakt hatte. Immer offen für Fragen und ein absoluter Chilihead.
Dienstag, 29. Oktober 2013
La Costeña - Chipotle Peppers in Adobo Sauce
Chili Chipotle adobados
Inhalt: 7 oz / 199 g
Hersteller: La Costeña
Zutaten: Wasser, Chili Chipotle (25%), Adobosauce (10%), Branntweinessig, Zwiebeln, Jodsalz, Zucker, Pflanzenöl, Gewürze
Geruch: rauchig tomatig
Geschmack: Chipotle, rauchig tomatig, leicht salzig, nach Zwiebel und Pfeffer
Konsistenz: Chipotle weich, Zwiebeln knackig. Soße schön dickflüssig
Meine Schärfe: 6/10
Händlerangaben pauschal: keine Angabe
Fazit: Ein Traum. Super rauchige, leckere Chipotle Chilis (über Mesquiteholz geräucherte Jalapeños) mit ordentlicher Schärfe und sehr guter Tomatensoße. Passt super als Zugabe in Nudelsalate, Chili con Carne oder Pastasoßen. Gibt überall einen genialen, rauchigen Geschmack und eine angenehme Schärfe dazu.
Kaufempfehlung: Ja. Extrem lecker und ohne Konservierungsstoffe oder künstliche Aromen.
Link zum Hersteller: http://www.la-costena.de/Produkte/pr_chil.htm
Vielen Dank an Martin für die Testmöglichkeit!
Bezugsquellen:
Sonntag, 27. Oktober 2013
Dörren und Pulverherstellung
Hier mal ein Überblick zum Thema Dörren.
Viele Chilisorten entfalten erst getrocknet ein richtig gutes Aroma, weshalb die Pulverherstellung jedes Jahr wieder im Fokus steht. Man denke hier nur an berühmte Gewürze wie Piment d'Espelette, welches aus der Chilisorte "Gorria" gewonnen wird, oder an Pimentón de la Vera, eine wichtige Zutat für die spanische Chorizosalami.
Selbst Rocotos, die sehr viel Wasser enthalten und sehr dickfleischig sind, eignen sich gut zum Trocknen, da sie ein absolut einzigartiges Aroma entwickeln.
Pulver läßt sich natürlich auch gut dosieren, darum eignen sich auch die extrem scharfen Früchte sehr, pur sind sie ja kaum zu ertragen.
Wie dörrt man nun also seine Ernte?
Dünnwandige, kleine Chilis können in traditionellen Ristras zusammengebunden in der Küche an der Luft trocknen, mit etwas technischer Hilfe gehts aber besser.
Den Backofen kann man durchaus zum Dörren verwenden, hier sollte man die Chilis auf Backblechen verteilen und den Herd auf ca. 50°C einstellen. Die Tür leicht geöffnet lassen, damit die Feuchtigkeit auch gut entweichen kann. Dazu zum Beispiel einen Holzkochlöffel einklemmen. Leider wird hier sehr viel Energie verschwendet, weshalb sich die Investition in ein Dörrgerät durchaus rechnet.
Das Dörrgerät:
Hier gibt es mehr oder weniger 3 Kategorien:
Die Billiggeräte sind fast alle gleich. Das oben gezeigte Gerät gibt es unter vielen anderen Herstellerbezeichnungen, ist aber immer baugleich. Ob da nun Clatronic, Bomann, Westfalia oder sonstiges draufsteht ist irrelevant.
Bei diesen Geräten arbeitet im Deckel ein einfacher "Fön" der auf eine Temperatur von ca. 40-50°C kommt und die darunterliegenden Lagen mit heißer Luft durchströmt. Kostenpunkt etwa 25€.
Hier gibt es aber an Features außer einer Thermosicherung, die das Gerät notfalls abschaltet, nichts.
Einziges Manko dieses Geräts ist, daß die Lagen unterschiedlich schnell durchtrocknen, weshalb man nach der Hälfte der Zeit die Lagen einmal komplett von oben nach unten durchtauschen sollte.
Trocknungszeit ca. 6-8 Stunden, bei dickfleischigen Rocotos auch mal 10-12 Std.
Viele Chilisorten entfalten erst getrocknet ein richtig gutes Aroma, weshalb die Pulverherstellung jedes Jahr wieder im Fokus steht. Man denke hier nur an berühmte Gewürze wie Piment d'Espelette, welches aus der Chilisorte "Gorria" gewonnen wird, oder an Pimentón de la Vera, eine wichtige Zutat für die spanische Chorizosalami.
Selbst Rocotos, die sehr viel Wasser enthalten und sehr dickfleischig sind, eignen sich gut zum Trocknen, da sie ein absolut einzigartiges Aroma entwickeln.
Pulver läßt sich natürlich auch gut dosieren, darum eignen sich auch die extrem scharfen Früchte sehr, pur sind sie ja kaum zu ertragen.
Wie dörrt man nun also seine Ernte?
Dünnwandige, kleine Chilis können in traditionellen Ristras zusammengebunden in der Küche an der Luft trocknen, mit etwas technischer Hilfe gehts aber besser.
Den Backofen kann man durchaus zum Dörren verwenden, hier sollte man die Chilis auf Backblechen verteilen und den Herd auf ca. 50°C einstellen. Die Tür leicht geöffnet lassen, damit die Feuchtigkeit auch gut entweichen kann. Dazu zum Beispiel einen Holzkochlöffel einklemmen. Leider wird hier sehr viel Energie verschwendet, weshalb sich die Investition in ein Dörrgerät durchaus rechnet.
Das Dörrgerät:
Hier gibt es mehr oder weniger 3 Kategorien:
Die Billiggeräte sind fast alle gleich. Das oben gezeigte Gerät gibt es unter vielen anderen Herstellerbezeichnungen, ist aber immer baugleich. Ob da nun Clatronic, Bomann, Westfalia oder sonstiges draufsteht ist irrelevant.
Bei diesen Geräten arbeitet im Deckel ein einfacher "Fön" der auf eine Temperatur von ca. 40-50°C kommt und die darunterliegenden Lagen mit heißer Luft durchströmt. Kostenpunkt etwa 25€.
Hier gibt es aber an Features außer einer Thermosicherung, die das Gerät notfalls abschaltet, nichts.
Einziges Manko dieses Geräts ist, daß die Lagen unterschiedlich schnell durchtrocknen, weshalb man nach der Hälfte der Zeit die Lagen einmal komplett von oben nach unten durchtauschen sollte.
Trocknungszeit ca. 6-8 Stunden, bei dickfleischigen Rocotos auch mal 10-12 Std.
Nachtrag 17.10.2019: Mittlerweile gibt es auch als Aktionsware des öfteren Dörrautomaten bei ALDI und LIDL. Im Online-Shop auch ab und an erhältlich. Diese sind zeitweise auch für 25-30€ im Angebot. Meine Frau hat mir dort einen (LIDL) Dörrer besorgt, mit dem ich sehr zufrieden bin. Dieser beistzt sogar eine Temperaturregelung und Zeitschaltung, in der Preisklasse durchaus nicht üblich. Kann ich also sehr empfehlen. Die Auflagen kann man auch in der Spülmaschine reinigen.
Die Mittelklasse hat auch mehrere baugleiche Geräte, hier heißen die Hersteller Bielmeier und Rommelsbacher. Für ca. 60-80€ bekommt man hier schon Features wie verschiedene Temperaturstufen und Zeitschaltuhr. Belüftet wird hier im Gegensatz zu den günstigen Geräten von oben nach unten.
Nachtrag 20.03.2022:
Mir wurde zum Test ein rechteckiger Dörrer der Firma Nutrilovers überlassen. Die Maschine hat mich völlig überzeugt, da die Dörrtechnik etwas anders läuft. Hier waren meine Chilis nach wenigen Stunden absolut knochentrocken. Dazu bekommt man auch noch ein Rezeptbuch und diverse Hilfen für Müsliriegel o.ä. Zum genauen Test des Geräts geht es hier: https://www.chilihead77.de/2022/03/nutrilovers-nutri-dry-dorrautomat.html
Die Früchte werden halbiert und auf die Gitter verteilt.
Da ich außer Chilis sonst nichts dörre, reicht mir das Billiggerät vollkommen aus. Die Früchte werden nun, wie bereits erwähnt, halbiert und auf den Lagen des Geräts verteilt.
Nach ca. 8 Stunden, wenn die Beeren richtig rascheln, kann dann die Verarbeitung zu Pulver starten.
Hier eignet sich eine Kaffeemühle mit Schlagwerk hervorragend. Die gedörrten Chilis einlegen, ein paar Sekunden aufs Knöpfchen drücken. Die Maschine dabei wie einen Cocktailshaker zu schütteln hilft, um auch die letzten Krümel zu pulverisieren.
Dabei ist natürlich eins absolut wichtig:
Unbedingt eine Schutzmaske tragen, eventuell vorhandene Dunstabzugshauben aktivieren und möglichst wenig atmen!
Da die Motoren der Geräte nicht auf Dauerlauf ausgelegt sind, sollte man maximal 30 Sekunden mahlen und dann wieder etwas ruhen lassen. Beim Mahlvorgang auch gerne das Gerät wie einen Cocktailshaker schütteln, damit alles gut erwischt wird. Vor dem Öffnen des Deckels etwas abklopfen und kurz ruhen lassen, damit der Staub sich etwas setzt. Sonst ist es kaum zu ertragen und man hustet sich zu Tode.
Meiner Erfahrung nach ist es besser, man bevorratet die getrockneten Chilihälften und pulverisiert sie erst bei Bedarf. Das Pulver wird oft mit der Zeit farblos und verliert völlig sein Aroma. Dann ist es zwar immer noch scharf, schmeckt und riecht aber nicht mehr gut, es bekommt einen eher steckenden Ammoniakunterton, sehr unschön. Also auf alle Fälle dunkel, am besten blickdicht lagern.
Kleiner Tipp noch zur Reinigung der Kaffeemühle:
Am Schluß einfach noch eine Handvoll Reis in die Mühle und ordentlich durchmahlen, dann reinigt sich die Mühle fast von selbst. Ob man hier aber nochmal Kaffee mahlen möchte, muß jeder selbst entscheiden ;)
Zum Schluß noch ein Verweis auf mein Youtube-Video zum Thema Chilipulver:
Die Mittelklasse hat auch mehrere baugleiche Geräte, hier heißen die Hersteller Bielmeier und Rommelsbacher. Für ca. 60-80€ bekommt man hier schon Features wie verschiedene Temperaturstufen und Zeitschaltuhr. Belüftet wird hier im Gegensatz zu den günstigen Geräten von oben nach unten.
Nachtrag 20.03.2022:
Mir wurde zum Test ein rechteckiger Dörrer der Firma Nutrilovers überlassen. Die Maschine hat mich völlig überzeugt, da die Dörrtechnik etwas anders läuft. Hier waren meine Chilis nach wenigen Stunden absolut knochentrocken. Dazu bekommt man auch noch ein Rezeptbuch und diverse Hilfen für Müsliriegel o.ä. Zum genauen Test des Geräts geht es hier: https://www.chilihead77.de/2022/03/nutrilovers-nutri-dry-dorrautomat.html
Die Oberklasse beinhaltet Geräte von Stöckli oder dem besonders edlen Excalibur. Hier muß man aber dann schon 150-400€ investieren.
Die Früchte werden halbiert und auf die Gitter verteilt.
Da ich außer Chilis sonst nichts dörre, reicht mir das Billiggerät vollkommen aus. Die Früchte werden nun, wie bereits erwähnt, halbiert und auf den Lagen des Geräts verteilt.
Nach ca. 8 Stunden, wenn die Beeren richtig rascheln, kann dann die Verarbeitung zu Pulver starten.
Hier eignet sich eine Kaffeemühle mit Schlagwerk hervorragend. Die gedörrten Chilis einlegen, ein paar Sekunden aufs Knöpfchen drücken. Die Maschine dabei wie einen Cocktailshaker zu schütteln hilft, um auch die letzten Krümel zu pulverisieren.
Dabei ist natürlich eins absolut wichtig:
Unbedingt eine Schutzmaske tragen, eventuell vorhandene Dunstabzugshauben aktivieren und möglichst wenig atmen!
Da die Motoren der Geräte nicht auf Dauerlauf ausgelegt sind, sollte man maximal 30 Sekunden mahlen und dann wieder etwas ruhen lassen. Beim Mahlvorgang auch gerne das Gerät wie einen Cocktailshaker schütteln, damit alles gut erwischt wird. Vor dem Öffnen des Deckels etwas abklopfen und kurz ruhen lassen, damit der Staub sich etwas setzt. Sonst ist es kaum zu ertragen und man hustet sich zu Tode.
Meiner Erfahrung nach ist es besser, man bevorratet die getrockneten Chilihälften und pulverisiert sie erst bei Bedarf. Das Pulver wird oft mit der Zeit farblos und verliert völlig sein Aroma. Dann ist es zwar immer noch scharf, schmeckt und riecht aber nicht mehr gut, es bekommt einen eher steckenden Ammoniakunterton, sehr unschön. Also auf alle Fälle dunkel, am besten blickdicht lagern.
Kleiner Tipp noch zur Reinigung der Kaffeemühle:
Am Schluß einfach noch eine Handvoll Reis in die Mühle und ordentlich durchmahlen, dann reinigt sich die Mühle fast von selbst. Ob man hier aber nochmal Kaffee mahlen möchte, muß jeder selbst entscheiden ;)
Zum Schluß noch ein Verweis auf mein Youtube-Video zum Thema Chilipulver:
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Samstag, 26. Oktober 2013
Ernte 26.10.2013 - Halloween naht!
Um Halloween gebührend zu feiern, braucht es natürlich einen Jack O'Lantern.
Das Kürbisfleisch, welches beim Aushöhlen anfällt, habe ich zu einer schönen Kürbissuppe mit Habaneros verarbeitet. Das Rezept hierzu folgt natürlich noch.
Ist doch ganz gut gelungen denke ich:
Uuuuuuuuuund Action!
Mögen die bösen Geister der Saison 2013 nicht in 2014 auftauchen!
Wobei es bei den Pflanzen ja grade kaum etwas zu meckern gibt. Noch nie war meine Saison so lang wie dieses Jahr. Für den 26.10. stehen sie eigentlich noch ganz gut da und trotzen eisern den kalten Nächten.
Sehen zwar etwas zerrupft aus, spenden aber immer wieder mal ein paar Früchte.
475g, darunter einige Superhots. Links die 7pot Yellow und daneben eine schöne Ladung Butch T Trinidad Scorpion, der aktuelle Schärferekordhalter.
Noch etwas nachreifen lassen und dann kann wieder verarbeitet werden.
Das Kürbisfleisch, welches beim Aushöhlen anfällt, habe ich zu einer schönen Kürbissuppe mit Habaneros verarbeitet. Das Rezept hierzu folgt natürlich noch.
Ist doch ganz gut gelungen denke ich:
Uuuuuuuuuund Action!
Mögen die bösen Geister der Saison 2013 nicht in 2014 auftauchen!
Wobei es bei den Pflanzen ja grade kaum etwas zu meckern gibt. Noch nie war meine Saison so lang wie dieses Jahr. Für den 26.10. stehen sie eigentlich noch ganz gut da und trotzen eisern den kalten Nächten.
Sehen zwar etwas zerrupft aus, spenden aber immer wieder mal ein paar Früchte.
475g, darunter einige Superhots. Links die 7pot Yellow und daneben eine schöne Ladung Butch T Trinidad Scorpion, der aktuelle Schärferekordhalter.
Noch etwas nachreifen lassen und dann kann wieder verarbeitet werden.
Freitag, 25. Oktober 2013
Lidl Halloween / Samengeschenke
Seit gestern, Donnerstag 24.10.2013, gibt es bei Lidl wieder etliche Chiliprodukte unter dem Halloweenmotto.
Mitgenommen habe ich von den Chips nur die "Extreme Hot", da selbst bei denen nur 0,1% Habaneropulver drin ist. Bei den anderen Sorten würde ich vermutlich gar keine Schärfe bemerken.
Sehr seltsam finde ich jedenfalls, daß der abgebildete Vampir auf der Packung der "Serviervorschlag" sein soll...
Bei den Dosen habe ich jedoch alle verfügbaren Varianten eingepackt.
Klingen jedenfalls schonmal sehr gut, ich hoffe sie schmecken auch so. Tests folgen wie immer.
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Gestern kam auch noch ein guter Freund zu Besuch. Martin, unser VAC-Präsident, wollte mich noch mit seinen Samenrestbeständen aus 2008-2012 beglücken. Ein netter Abend, bei dem wir viel sortiert, getauscht, probiert und uns gut unterhalten haben.
Wieviel von den älteren Samen noch keimfähig ist, wird sich bald zeigen. Meine Sortenplanung für 2014 ist jedenfalls bereits voll im Gange. Was dann letztlich genau gepflanzt wird, bzw. was dann auch keimt, wird sich zeigen.
Jedenfalls nochmal vielen herzlichen Dank an Martin für die großzügige Samenlieferung und den netten Abend!
PS: Dabei fällt mir ein, ich habe dieses Jahr gar keinen Chili-TÜF absolviert! Genug Kontrollbesuche haben aber stattgefunden, weshalb ich den Anbau mal als genehmigt betrachte ;)
Mitgenommen habe ich von den Chips nur die "Extreme Hot", da selbst bei denen nur 0,1% Habaneropulver drin ist. Bei den anderen Sorten würde ich vermutlich gar keine Schärfe bemerken.
Sehr seltsam finde ich jedenfalls, daß der abgebildete Vampir auf der Packung der "Serviervorschlag" sein soll...
Bei den Dosen habe ich jedoch alle verfügbaren Varianten eingepackt.
Klingen jedenfalls schonmal sehr gut, ich hoffe sie schmecken auch so. Tests folgen wie immer.
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Gestern kam auch noch ein guter Freund zu Besuch. Martin, unser VAC-Präsident, wollte mich noch mit seinen Samenrestbeständen aus 2008-2012 beglücken. Ein netter Abend, bei dem wir viel sortiert, getauscht, probiert und uns gut unterhalten haben.
Wieviel von den älteren Samen noch keimfähig ist, wird sich bald zeigen. Meine Sortenplanung für 2014 ist jedenfalls bereits voll im Gange. Was dann letztlich genau gepflanzt wird, bzw. was dann auch keimt, wird sich zeigen.
Jedenfalls nochmal vielen herzlichen Dank an Martin für die großzügige Samenlieferung und den netten Abend!
PS: Dabei fällt mir ein, ich habe dieses Jahr gar keinen Chili-TÜF absolviert! Genug Kontrollbesuche haben aber stattgefunden, weshalb ich den Anbau mal als genehmigt betrachte ;)
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Scovilla Lieferung
Auf Facebook hieß es schnell sein. Scovilla postete, daß sie noch 10 Flaschen von der Private Reserve 2010 der Dave's Insanity Sauce haben, die sie an die nächsten 10 Besteller verschenken.
Habe natürlich sofort 2 Sachen bestellt, die gerade neu auf den Markt gekommen sind und die ich sowieso probieren wollte.
2 Tage später halte ich auch schon das Paket in der Hand.
Wie immer super sicher verpackt und schnell geliefert.
Bekommen habe ich nun:
Vielen Dank an Scovilla!
Habe natürlich sofort 2 Sachen bestellt, die gerade neu auf den Markt gekommen sind und die ich sowieso probieren wollte.
2 Tage später halte ich auch schon das Paket in der Hand.
Wie immer super sicher verpackt und schnell geliefert.
Bekommen habe ich nun:
- Private Reserve Dave's Insanity Sauce Jolokia Ghost Pepper Edition 2010
- Dr. Burnorium's Extraordinary Psycho Juice 70% Scorpion Pepper
- Dr. Burnorium's Ghost Pepper Killer Naga Peanuts
Vielen Dank an Scovilla!
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Rocoto Senf Sauce 2013
Vor 2 Tagen habe ich die Rocotos im Essig-Gewürzsud baden geschickt. Sie sind nun schön weich geworden und etwas zusammengefallen.
So sind sie bereit, zu Soße verkocht zu werden. Also rein in den Topf und erstmal aufkochen lassen, bis sie wirklich schön weichgekocht sind.
Dazu gesellen sich dann noch 6 TL brauner Rohrohrzucker und 6 EL Löwensenf Extra, eigentlich genau ein ganzes Glas. Anschließend wird püriert und heiß in die sterilisierten Gläser gefüllt.
Leider gibts dieses Jahr wohl nur diese 6 Gläser, aber auch das sollte reichen. Ich muß ja nicht alles verschenken.
So sind sie bereit, zu Soße verkocht zu werden. Also rein in den Topf und erstmal aufkochen lassen, bis sie wirklich schön weichgekocht sind.
Dazu gesellen sich dann noch 6 TL brauner Rohrohrzucker und 6 EL Löwensenf Extra, eigentlich genau ein ganzes Glas. Anschließend wird püriert und heiß in die sterilisierten Gläser gefüllt.
Leider gibts dieses Jahr wohl nur diese 6 Gläser, aber auch das sollte reichen. Ich muß ja nicht alles verschenken.
Dienstag, 22. Oktober 2013
LIDL - Combino Ravioli Piccante (in pikanter Sauce)
*Werbung*
Zutaten: 71% Sauce: Wasser, 7,5% Tomatenmark dreifach konzentriert, 3,5% Rindfleisch, 2,8% Zwiebeln, 1,5% Karotten, Speisesalz, Weißwein, modifizierte Stärke, Rapsöl, Zucker, 0,04% Chili, Knoblauch, Oregano
29% Ravioli: 12% Hartweizengrieß, Wasser, 4% Rindfleisch, Paniermehl (Weizenmehl, Speisesalz, Rapsöl, Hefe, Paprika), Karotten, Speisesalz, Hühnereiweiß, Zwiebeln.
Geruch: tomatig
Geschmack: leicht mehlig bröckelig, tomatig
Meine Schärfe: 0/10
Händlerangaben pauschal: pikant
Fazit: 0,04% Chili sagen schon alles, damit ist kein großer Preis zu gewinnen. Mit 4% Rindfleisch auch da eine homöopathische Dosis. Schmeckt man auch beides nicht. Eigentlich schmeckt es nur nach Tomatenmark und Mehl. Selbst die Füllung zerbröselt auf der Zunge zu einem nichts, hier wurde auch in der Füllung extrem gespart und mit Paniermehl gestreckt. Was will man aber auch für 99cent erwarten? Wenigstens wurde einigermaßen auf Geschmacksverstärker und Hilfsmittel verzichtet. Der Hersteller ist schwer auszumachen, anhand des Aufdruckes FR 02.617.001 CE kommt man auf eine Firma in Frankreich, die für verschiedenste Supermärkte Eigenmarken produziert.
Kaufempfehlung: Nein. Kann man zwar essen wenns mal schnell gehen muß, schmeckt aber auf Grund der sehr gestreckten Zutaten nach nichts.
Vielen Dank an meine Frau für die Testmöglichkeit!
Sonntag, 20. Oktober 2013
Ernte 20.10.2013
Das schöne Wetter am Wochenende hat nochmal ein paar Früchte abreifen lassen. 280g Frischware, die teilweise noch etwas nachreifen muss.
Farblich einfach schön, macht direkt Lust reinzubeißen.
Sehr freue ich mich über 2 reife Sorten, deren Samen ich aus Australien bekommen habe.
Bonda ma Jacques:
und die Bido Tacana:
Zwar keine große Ernte, aber immerhin ein paar Samenlieferanten.
Drinnen habe ich noch Rocozilla etwas erleichtert, 917g hat sie gespendet.
Daraus gibts nun natürlich wieder Rocoto-Senf-Soße. Hierfür müssen die Früchte kleingeschnitten in einem Essig-Gwürzsud 24 Stunden ziehen.
Also erstmal die bei der Pubescensart recht harten, großen, schwarzen Kerne herausnehmen. Die Frucht am besten im unteren Dritten durchschneiden und umdrehen. Die Samen können dann einfach mit dem Messer von der Plazenta gelöst werden und fallen in die Frucht. Sind alle ab, wird die Frucht einfach ausgeklopft und kann kleingeschnitten werden. Bei großen Mengen kann man natürlich auch das komplette Innenleben entfernen. Das geht schneller, nimmt aber viel Schärfe raus, da die ja in der Plazenta sitzt, die ich mit meiner Methode komplett erhalte.
Dabei natürlich, wie immer, Handschuhe tragen! Sonst zieht die Schärfe in die Haut ein und die Hände brennen tagelang!
Wie schon gesagt, ziehen die Stücke nun im Essig-Gewürzsud für mindestens 24 Stunden.
Morgen oder übermorgen gehts dann ans Soße kochen.
Farblich einfach schön, macht direkt Lust reinzubeißen.
Sehr freue ich mich über 2 reife Sorten, deren Samen ich aus Australien bekommen habe.
Bonda ma Jacques:
und die Bido Tacana:
Zwar keine große Ernte, aber immerhin ein paar Samenlieferanten.
Drinnen habe ich noch Rocozilla etwas erleichtert, 917g hat sie gespendet.
Daraus gibts nun natürlich wieder Rocoto-Senf-Soße. Hierfür müssen die Früchte kleingeschnitten in einem Essig-Gwürzsud 24 Stunden ziehen.
Also erstmal die bei der Pubescensart recht harten, großen, schwarzen Kerne herausnehmen. Die Frucht am besten im unteren Dritten durchschneiden und umdrehen. Die Samen können dann einfach mit dem Messer von der Plazenta gelöst werden und fallen in die Frucht. Sind alle ab, wird die Frucht einfach ausgeklopft und kann kleingeschnitten werden. Bei großen Mengen kann man natürlich auch das komplette Innenleben entfernen. Das geht schneller, nimmt aber viel Schärfe raus, da die ja in der Plazenta sitzt, die ich mit meiner Methode komplett erhalte.
Dabei natürlich, wie immer, Handschuhe tragen! Sonst zieht die Schärfe in die Haut ein und die Hände brennen tagelang!
Wie schon gesagt, ziehen die Stücke nun im Essig-Gewürzsud für mindestens 24 Stunden.
Morgen oder übermorgen gehts dann ans Soße kochen.
Freitag, 18. Oktober 2013
Samenlieferung
Am 14. Oktober abgestempelt, heute schon im Briefkasten. Wie immer ein hervorragender Service von Semillas.de. Auch nochmal vielen Dank an Peter für die beiden Zugaben!
Als Bonus habe ich zu meiner Bestellung noch ein Tütchen JAFSH Red ( Semillas exklusive Sorte, eine Kreuzung aus zwei extrem scharfen Capsicum chinense Sorten) und ein Tütchen mit dem Hot Pepper Mix. Letzterer ist entstanden, als Peters Katze sich in den Trocknungsraum geschlichen und ein bisschen durchgemischt hat. Witzige Geschichte, danke dafür!
Außerdem habe ich auch nochmal beim IPK bestellt. Hier wollte man mir ja als Privatperson nicht alles liefern. Auch diesmal bekam ich von 7 erneut bestellten Sorten nur 3. Werde es aber nun gut sein lassen, für nächstes Jahr ist genug Saatgut vorhanden.
Draußen halten sich die Chilis immer noch recht wacker. 2-3 Todesfälle, der Rest steht noch ganz gut da. Dieses Wochenende sollen es nochmal bis zu 20°C werden, da gibt es vielleicht nochmal eine kleine Ernte.
Die Ernte vom letzten Mal ist mittlerweile gut nachgereift und kann verarbeitet werden:
Auch bei den geretteten Pflanzen gibt es bald die Ernte einzufahren. Die Tiger Teeth reift endlich ab:
Rocozilla wird nochmal eine Portion Rocoto-Senf-Soße produzieren:
Und auch die Zierchili Aurora ist komplett erntereif:
Mit den Stecklingen habe ich wie immer nicht so viel Glück. Zumindest die direkt in die Erde gesteckten Triebe funktionieren wieder mal nicht.
Die im Wasserbad stehen dafür immer noch gut da, vielleicht klappts ja mit denen.
Als Bonus habe ich zu meiner Bestellung noch ein Tütchen JAFSH Red ( Semillas exklusive Sorte, eine Kreuzung aus zwei extrem scharfen Capsicum chinense Sorten) und ein Tütchen mit dem Hot Pepper Mix. Letzterer ist entstanden, als Peters Katze sich in den Trocknungsraum geschlichen und ein bisschen durchgemischt hat. Witzige Geschichte, danke dafür!
Außerdem habe ich auch nochmal beim IPK bestellt. Hier wollte man mir ja als Privatperson nicht alles liefern. Auch diesmal bekam ich von 7 erneut bestellten Sorten nur 3. Werde es aber nun gut sein lassen, für nächstes Jahr ist genug Saatgut vorhanden.
Draußen halten sich die Chilis immer noch recht wacker. 2-3 Todesfälle, der Rest steht noch ganz gut da. Dieses Wochenende sollen es nochmal bis zu 20°C werden, da gibt es vielleicht nochmal eine kleine Ernte.
Die Ernte vom letzten Mal ist mittlerweile gut nachgereift und kann verarbeitet werden:
Auch bei den geretteten Pflanzen gibt es bald die Ernte einzufahren. Die Tiger Teeth reift endlich ab:
Rocozilla wird nochmal eine Portion Rocoto-Senf-Soße produzieren:
Und auch die Zierchili Aurora ist komplett erntereif:
Mit den Stecklingen habe ich wie immer nicht so viel Glück. Zumindest die direkt in die Erde gesteckten Triebe funktionieren wieder mal nicht.
Die im Wasserbad stehen dafür immer noch gut da, vielleicht klappts ja mit denen.
LIDL - Italiamo Peperoncini Macinati in Olio Extra Vergine di Oliva
Inhalt: 170g
Hersteller: La Reinese s.r.l.
EAN: 20422103
Zutaten: 56% Chilischoten, 42% natives Olivenöl extra, Speisesalz, Knoblauch, Oregano, Weinessig (enthält Schwefeldioxid), Säureregulator: Citronensäure.
Geruch: Olivenöl, nussig, Oregano
Geschmack: nussig, Olivenöl, Chili, Oregano, Knoblauch.
Konsistenz: breiig, ölig
Meine Schärfe: 7/10
Händlerangaben pauschal: keine Angabe
Fazit: Schönes nussiges Olivenöl trifft auf Chilimash. Dazu ein paar Gewürze und Knoblauch. Passt super in die Pastasoße, zu Bruschetta oder einfach auf Brot. Ein Genuss aus Italien.
Kaufempfehlung: Ja!
Link zum Hersteller: http://www.lareinese.com/de/produkte-pate/boden-chilis-in-extra.html
Preis: 1,79€
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