Heute stand für mich eine Technikerschulung in Schwalbach bei Frankfurt an. Endlich eine Gelegenheit, mal die berühmte Currywurst von Lars Obendorfer zu kosten.
Mittlerweile hat er ja schon einige Filialen eröffnet. Die für mich am günstigsten gelegene war die Nummer 9 in Weiterstadt. Hier mußte ich nur kurz die A5 verlassen, bequem im großen Einkauscenter Loop5 parken und gemütlich zum Snack Point schlendern.
Die verschiedenen Schärfegrade gehen dort von A-F, wobei ab C schon FSK18 beginnt.
Ich habe mich für Stufe E (Godfather's Death Kiss) entschieden, man muß es ja nicht gleich übertreiben ;)
Man wählt dann noch einen Soßenstyle aus verschiedensten Varianten aus, meine Wahl ganz klar BBQ.
Dazu gabs noch 2 Scheiben Brot, welches geschmacklich hervorragend war, genau wie die Wurst.
Gebrannt hats ordentlich, sicher nix für Warmduscher, aber grad noch gut auszuhalten.
Definitiv einen Abstecher wert!
Leider gibts immer noch keine Filiale in Bayern.
Mittwoch, 29. Mai 2013
Dienstag, 28. Mai 2013
Kälte, Keller, Schädlinge und Regen
Alle Pflanzen stehen nun wieder draußen. Ich hoffe, daß die Temperaturen jetzt endlich wieder klettern, unter 5°C ist zumindest erstmal nicht mehr in Sicht. Die letzten Tage waren ja mit 3°C und weniger richtig bitter. Vor allem ging auch noch ein heftiger Wind, teilweise sogar Sturm. Da geht dann die gefühlte Temperatur gleich noch weiter nach unten, weshalb der kurze Kelleraufenthalt sicher keine falsche Entscheidung war.
Der heutige Tag war richtig schön sonnig, was sich aber bereits Morgen wieder ändern soll. Trotz allem kann ich sie nun auch nicht ewig im Keller lassen, weil sie mir sonst auf Grund des fehlenden Lichts die Blätter abwerfen würden.
Beim Hochholen war natürlich auch gleich die Gelegenheit günstig, die Pflanzen nochmal zu inspizieren. Einige Schädlinge hatten sich bereits breit gemacht.
An mehreren Chilis habe ich Blattläuse entdeckt, zum ersten Mal überhaupt sogar Rote.
Also gleich alles mit Spruzit behandelt, damit sich die nicht noch weiter ausbreiten.
Außerdem haben sich durch den Dauerregen auch schon unbemerkt die ersten Schnecken sattgefressen:
Schneckenkorn wurde also auch gleich noch großflächig verteilt.
Es gibt aber auch einige schöne Impressionen, zum Beispiel die baldige, erste Ernte:
und die prachtvolle Black Prince:
Sowie Rocozilla, die auch so langsam in die Gänge kommt:
Die schwächelnde Sarit Gat hat immer noch nicht aufgegeben, sie sieht sogar wieder etwas besser aus. Ich werde ihr also noch eine Chance geben.
Der heutige Tag war richtig schön sonnig, was sich aber bereits Morgen wieder ändern soll. Trotz allem kann ich sie nun auch nicht ewig im Keller lassen, weil sie mir sonst auf Grund des fehlenden Lichts die Blätter abwerfen würden.
Beim Hochholen war natürlich auch gleich die Gelegenheit günstig, die Pflanzen nochmal zu inspizieren. Einige Schädlinge hatten sich bereits breit gemacht.
An mehreren Chilis habe ich Blattläuse entdeckt, zum ersten Mal überhaupt sogar Rote.
Also gleich alles mit Spruzit behandelt, damit sich die nicht noch weiter ausbreiten.
Außerdem haben sich durch den Dauerregen auch schon unbemerkt die ersten Schnecken sattgefressen:
Schneckenkorn wurde also auch gleich noch großflächig verteilt.
Es gibt aber auch einige schöne Impressionen, zum Beispiel die baldige, erste Ernte:
und die prachtvolle Black Prince:
Sowie Rocozilla, die auch so langsam in die Gänge kommt:
Die schwächelnde Sarit Gat hat immer noch nicht aufgegeben, sie sieht sogar wieder etwas besser aus. Ich werde ihr also noch eine Chance geben.
Sonntag, 26. Mai 2013
Donnerstag, 23. Mai 2013
Frostgefahr
Die Temperaturen sind zur Zeit ja nicht sonderlich berauschend, jede Nacht gehts auf 6-8°C runter, heute Nacht sind jedoch nur noch 2°C angesagt. Morgen sollen es dann auch tagsüber nicht mehr als 5°C sein und Nachts wieder nur 2°C. Das ist mir dann doch zu riskant, weshalb ich mich entschlossen habe, alle Pflanzen kurzzeitig in den Keller zu verfrachten.
Also mal locker 20 mal die Kellertreppe rauf und runter gelaufen und schon wars erledigt.
Die Putzfrau wird mich wohl allerdings töten, sollte sie diese Woche nochmal kommen:
Der Rest steht noch im Gang der Waschküche, die sollten allesamt niemanden stören.
Bei einer Sarit Gat gebe ich die Hoffnung nun aber auf. Die schwächelte schon die ganze Zeit, ließ die Blätter hängen, richtete sich am Morgen aber wieder auf. Habe ihr noch die Früchte abgenommen, heute hat sie aber anscheinend beschlossen, daß sie von uns geht. Ihr Kollege ist schon doppelt so groß und bei bester Gesundheit.
Kann man leider nix machen. Aber es kommt ja noch eine Cayenne aus dem TEDI-GWH und ein Steckling der Superchinense aus dem Erzgebirge dazu.
Also mal locker 20 mal die Kellertreppe rauf und runter gelaufen und schon wars erledigt.
Die Putzfrau wird mich wohl allerdings töten, sollte sie diese Woche nochmal kommen:
Der Rest steht noch im Gang der Waschküche, die sollten allesamt niemanden stören.
Bei einer Sarit Gat gebe ich die Hoffnung nun aber auf. Die schwächelte schon die ganze Zeit, ließ die Blätter hängen, richtete sich am Morgen aber wieder auf. Habe ihr noch die Früchte abgenommen, heute hat sie aber anscheinend beschlossen, daß sie von uns geht. Ihr Kollege ist schon doppelt so groß und bei bester Gesundheit.
Kann man leider nix machen. Aber es kommt ja noch eine Cayenne aus dem TEDI-GWH und ein Steckling der Superchinense aus dem Erzgebirge dazu.
Mittwoch, 22. Mai 2013
Real Quality - Peperoni feurig-scharf
Inhalt: 315g (Abtropfgewicht: 135g)
Zutaten: Peperoni, Branntweinessig, Zucker, Salz
Geruch: salzig, frisch nach Peperoni
Geschmack: salzig, frisch, sauer, unverfälscht nach Peperoni
Konsistenz: noch leichter Biss
Meine Schärfe: 6/10
Händlerangaben pauschal: feurig scharf
Fazit: Geschmacklich recht gut, unverfälscht und ordentlich in der Schärfe. Grade wenn man mehrere hintereinander isst, entwickelt sich eine hohe Schärfe, dabei sind sie nicht zu salzig und haben noch Biss.
Kaufempfehlung: Ja, zur Brotzeit ideal.
Dienstag, 21. Mai 2013
Maggi - Texicana Salsa Extra Hot
Inhalt: 500ml
Zutaten: Tomatenmark (45%), Branntweinessig, Trinkwasser, Zucker, Jalapeño-Chilies (4,4%), Paprika, Zwiebeln, modifizierte Stärke, Jodsalz, Chilipulver, Paprika, Aroma, Verdickungsmittel: Xanthan [Spuren: Milch]
Geruch: Ketchup, Paprika, süßlich
Geschmack: Tomate, Paprika, Zwiebel, nicht zu süß, im Abgang leicht nach Jalapeño
Konsistenz: dickflüssig, sehr viele Stückchen
Meine Schärfe: 3-4/10
Händlerangaben pauschal: Extra Hot
Fazit: Entgegen der sonstigen Maggiprodukte eine durchaus gute Salsa. Schön dickflüssig, geschmacklich gut und noch mit richtigen Zutaten versehen, die man auch schmeckt und spürt. Die Schärfe ist für ein Supermarktprodukt auch schon recht ordentlich, immerhin sind ja auch mal mehr als die üblichen 0,1-1% Chili drin.
Kaufempfehlung: Ja! Recht gute Salsa, die mal ohne Glutamat, Hefeextrakt und Konservierungsstoffe auskommt.
Link zum Hersteller: http://www.maggi.de/produkte/Alle-Produkte/?action=detailnutritions&id=12115677&WT.z_navi=suche_is_rp
Montag, 20. Mai 2013
Das Wochenende der Grillmeisterschaft
Dieses Wochenende fand in Göppingen die deutsche Grillmeisterschaft statt. Geplant war ein Besuch bei Hombre im Garten, um ihm beim Umtopfen und beim GWH-Aufbau zu helfen. Das wollte ich verbinden mit einem Besuch bei den Grillmeisterschaften und einem Treffen einiger Hot-Pain-Forenmitglieder, die sich auch in der Nähe auf einem Grillplatz trafen, um die Meisterschaft zu besuchen.
Bei absolut traumhaftem Wetter kam ich gegen 10 Uhr bei Hombre an, desssen Garten nur einige 100 Meter von den Meisterschaften entfernt liegt. Nach Aufbau meines Zelts begannen wir schonmal die Planungen des GWHs.
Später besuchten wir dann das Treffen von Hot-Pain. Ich habe einige neue Gesichter gesehen, gut gegessen und viel Spaß gehabt.
Nach ein paar Bierchen wieder zurück zum Umtopfen und GWH bauen. Dies stellte sich auf Grund der bescheidenen Anleitung als große Herausforderung dar. Am ersten Tag war also leider keine Luft, um irgendwann auf die Meisterschaften zu gehen.
Am zweiten Tag gings also gleich weiter und auch am Nachmittag waren weder das Beet voll bepflanzt, noch das GWH komplett fertig.
Leider fing es ab 14 Uhr zu regnen an, sodaß ich mich zur Heimfahrt entschloss. Ich mußte sowieso am Abend zu Hause sein, deshalb ließ ich auch am Sonntag leider die Meisterschaften sausen.
Wir hatten aber trotzdem viel Spaß und eigentlich hatten wir den Meister sowieso bei uns in der Runde.
Paul hat uns mal wieder mit einigen Köstlichkeiten versorgt, leider gibt es das 13,5 kg Brisket erst heute, weil es doch locker 24 Stunden im Smoker vor sich hin gart.
Heute fand bei Hombre ja auch noch das zweite Chilianbauseminar statt, zu dem einige Gäste erwartet wurden. Ich denke es hat allen gemundet und ich hoffe, man findet ein paar Berichte im Forum.
Weitere Bilder vom Treffen gibts hier im Picasa-Album:
Chilitreffen 18.05.2013
Hier noch ein Bericht des Spiegels zu den Meisterschaften:
http://www.spiegel.de/panorama/deutsche-grillmeisterschaft-in-goeppingen-a-900808.html
Ich danke nochmal Hombre für die Gastfreundschaft und die Ribs, sowie Paul für die Verpflegung.
Schön wars!
Bei absolut traumhaftem Wetter kam ich gegen 10 Uhr bei Hombre an, desssen Garten nur einige 100 Meter von den Meisterschaften entfernt liegt. Nach Aufbau meines Zelts begannen wir schonmal die Planungen des GWHs.
Später besuchten wir dann das Treffen von Hot-Pain. Ich habe einige neue Gesichter gesehen, gut gegessen und viel Spaß gehabt.
Nach ein paar Bierchen wieder zurück zum Umtopfen und GWH bauen. Dies stellte sich auf Grund der bescheidenen Anleitung als große Herausforderung dar. Am ersten Tag war also leider keine Luft, um irgendwann auf die Meisterschaften zu gehen.
Am zweiten Tag gings also gleich weiter und auch am Nachmittag waren weder das Beet voll bepflanzt, noch das GWH komplett fertig.
Leider fing es ab 14 Uhr zu regnen an, sodaß ich mich zur Heimfahrt entschloss. Ich mußte sowieso am Abend zu Hause sein, deshalb ließ ich auch am Sonntag leider die Meisterschaften sausen.
Wir hatten aber trotzdem viel Spaß und eigentlich hatten wir den Meister sowieso bei uns in der Runde.
Paul hat uns mal wieder mit einigen Köstlichkeiten versorgt, leider gibt es das 13,5 kg Brisket erst heute, weil es doch locker 24 Stunden im Smoker vor sich hin gart.
Heute fand bei Hombre ja auch noch das zweite Chilianbauseminar statt, zu dem einige Gäste erwartet wurden. Ich denke es hat allen gemundet und ich hoffe, man findet ein paar Berichte im Forum.
Weitere Bilder vom Treffen gibts hier im Picasa-Album:
Chilitreffen 18.05.2013
Hier noch ein Bericht des Spiegels zu den Meisterschaften:
http://www.spiegel.de/panorama/deutsche-grillmeisterschaft-in-goeppingen-a-900808.html
Ich danke nochmal Hombre für die Gastfreundschaft und die Ribs, sowie Paul für die Verpflegung.
Schön wars!
Donnerstag, 16. Mai 2013
Scovilla's Bio Habanero Hot Sauce
Scharfe Bio-Habanero-Chilisauce
100% Geschmack aus der Natur
hefefrei - glutenfrei - lactosefrei - vegan
Inhalt: 59ml
Zutaten: Chili*, Wasser, Bananenessig*
*(aus kontrolliert biologischem Anbau)
Geruch: Habanero, leicht nach Banane
Geschmack: Nach Habanero und Banane, sauer/salzig
Konsistenz: sehr dünnflüssig
Meine Schärfe: 8/10
Händlerangaben pauschal: Achtung, scharf!
Fazit: Interessante Geschichte. Der Bananenessig macht hier viel aus, riecht und schmeckt man wirklich, alle Zutaten sind Bio-Produkte und die Soße hat einen hohen Qualitätsanspruch. Flaschengröße, Form und auch die Konsistenz ähneln stark einem Tabasco-Fläschchen, die Soße hat aber deutlich mehr Bumms & Geschmack und ist deshalb für Chiliheads eine sehr gelungene Alternative. Ideal zum Verfeinern und Verschärfen, guter Habanerogeschmack mit leicht fruchtiger Bananennote. Mir persönlich ist der Flaschenhals etwas zu klein, soll aber vermutlich so sein, damit man besser und gezielter dosieren kann.
Kaufempfehlung: Ja! Gut gelungen, alles 100% Bio, gute Qualität. Der Bananenessig macht sich toll (wußte nichtmal, daß es sowas gibt) und auch preislich top.
Link zum Hersteller: http://www.scovilla.com/product_info.php?products_id=101396
Dienstag, 14. Mai 2013
Scharfe Sachen - Reisen, wo der Pfeffer wächst - Amal Naj
Titel: Scharfe Sachen - Reisen, wo der Pfeffer wächst
Autor: Amal Naj
Verlag: rororo (Horizonte)
ISBN: 3-499-12657-5
Seiten: 281
Preis: 16,90 DM
Inhalt: Die Zunge brennt, die Nase läuft, die Augen tränen, die Geschmacksnerven sind restlos überfordert - was treibt ansonsten normale Menschen dazu, Pfefferschoten zu essen? Amal Naj, Reporter des "Wall Street Journal", geht während seiner Reise auf den Spuren der scharfen Schoten nicht nur dieser Frage nach. Er erkundet die aphrodisische Wirkung von Chili, entdeckt den schärfsten Pfeffer der Welt und begibt sich in die Wirren des amerikanischen "Tabasco"-Krieges.
"Nach der Lektüre dieses faszinierenden Buches kann es gut sein, daß auch Sie wie ein Süchtiger den Pfefferschoten verfallen" (Elle)
Eigene Meinung: Das Buch nimmt einen mit auf eine fantastische Reise in die Welt der Chilizüchter und großer Plantagenbesitzer. Naj beschreibt sehr lebhaft und humorvoll seine Gedanken auf dieser Reise. Er begleitet Hardy Eshbaugh auf seiner Jagd nach dem Ur-Chili und bietet tolle Einblicke hinter die Kulissen der Tabasco Herstellung.
Definitiv ein Must-Read! Kurzweilig, mit tollen Hintergrundinformationen.
Leider nur noch gebraucht erhältlich:
Montag, 13. Mai 2013
Die Eisheiligen
Bei den Pflanzen gibts im Moment nicht viel Neues zu berichten. Die Eisheiligen sind gerade am Toben, bringen aber keinen Frost mit. Gestern lagen die Nachttemperaturen zwar bei frischen 4,8°C, die Pflanzen hat es aber nicht sonderlich beeindruckt. Auch heute sollen es nochmal 6°C werden, danach geht es nur noch stetig nach oben in der Vorhersage.
Leider regnet es zur Zeit auch andauernd, deshalb bewegt sich da im Wachstum nicht viel. Niedrige Temperaturen, Regen und neue Töpfe führen allerhöchstens noch zu Wuzrelwachstum, obenrum geht nichts voran.
Aber es hängen ja teilweise schon ein paar Früchte dran und neue Blüten gehen trotz des bescheidenen Wetters auch immer wieder auf.
Hier zum Beispiel die schöne Fruchtform der Rainforest (Capsicum Baccatum)
Leider regnet es zur Zeit auch andauernd, deshalb bewegt sich da im Wachstum nicht viel. Niedrige Temperaturen, Regen und neue Töpfe führen allerhöchstens noch zu Wuzrelwachstum, obenrum geht nichts voran.
Aber es hängen ja teilweise schon ein paar Früchte dran und neue Blüten gehen trotz des bescheidenen Wetters auch immer wieder auf.
Hier zum Beispiel die schöne Fruchtform der Rainforest (Capsicum Baccatum)
Sonntag, 12. Mai 2013
Plochman's - Chicaco Fire Mustard
Inhalt: 10.5 OZ / 297g
Zutaten: Branntweinessig, Wasser, Senfsaat (14%), Zucker, Salz, Paprika, 1% Chilisauce (Branntweinessig, Chilischoten, Salz), Chilipaste ( Branntweinessig, Chilischoten, Salz), Kurkuma, Gewürze, natürliches Aroma
Geruch: leicht säuerlich, süßlich
Geschmack: erst Richtung süßer Senf, dann mittelscharfer Senf und im Abgang dann Paprika, Chili und leichte Schärfe. Schwer zu beschreiben.
Konistenz: Cremig
Schärfeangabe Hersteller: keine direkte Angabe
Meine Schärfe: 2/10
Fazit: Interessante Geschmackskombination aus Süße, Senf- und Chilischärfe. Angeschärft mit original Tabascosoße aus Louisiana.
Kaufempfehlung: Ja, guter Senf mit speziellem Aroma und angenehm leichter Schärfe, die noch einige Zeit auf den Lippen wohlig wärmt.
Link zum Hersteller: http://plochmans.elsstore.com/view/product/?id=24540&cid=494
Samstag, 11. Mai 2013
LIDL - Vitasia Sambal Oelek
Inhalt: 200 g
Zutaten: Rote Chilischoten 62%, Paprika, Wasser, Speisesalz, Säuerungsmittel: Essigsäure; modifizierte Maisstärke, Konservierungsstoff: Natriumbenzoat
Geruch: Salzig würzig, nach Chili
Geschmack: salzig, nach Chili, sauer
Konsistenz: etwas fester als Marmelade, komplett pürierte Chilis mit Kernen
Meine Schärfe: 4/10
Händlerangaben pauschal: feurig-pikant
Fazit: Ganz ordentliches Sambal Oelek, leider völlig totpüriert und homogen. Dürfte ruhig schärfer sein. Man hat hier die Chilimenge reduziert und mit Paprika gestreckt.
Kaufempfehlung: Ja, kann man als Aktionsware ruhig mitnehmen. Gibt aber durchaus besseres, schärferes und günstigeres Sambal Oelek.
Freitag, 10. Mai 2013
Postenprofis - Figuretta keramikbeschichtete Bratpfanne
Die Postenprofis schenkten mir eine keramikbeschichtete Pfanne zum Testen, die ich hier in meinem Blog kurz vorstellen soll. Passt ja auch irgendwie zum Thema Essen, deshalb hier mal ein Test, der nur leicht aus der Reihe tanzt.
Auf dem massiven Boden finden sich auch noch einige Hinweise, die Pfanne ist universal auf allen Herdarten verwendbar, kann in die Spülmaschine und in den Ofen. Alles wirkt sehr gut verarbeitet, auch der Griff ist fest und gummiert.
Wie könnte man die Pfanne besser testen, als mit einem richtig schönen Rib-Eye vom irischen Rind.
Der Vorteil dieser Keramikpfanne ist, daß man theoretisch kein Fett zum Braten benötigt. Durch den natürlichen Anti-Haft-Effekt kann nichts mehr anbacken. Etwas Fett empfiehlt sich natürlich trotzdem, auf Grund des Geschmacks. Also einen Hauch Öl in die Pfanne:
Die Pfanne wird sehr schnell heiß, der hochwertige Boden leitet die Hitze sehr schnell weiter und verteilt sie gut über die gesamte Fläche. Die Pfanne ist sogar bis zu 450°C hitzebeständig. Die Keramikbeschichtung ist kratzunempfindlich, also können auch metallische Pfannenwender oder ähnliches verwendet werden. Empfehlenswert sind natürlich trotzdem welche aus Holz.
Das Steak nahm sehr schnell Farbe an und bildete schöne Röstaromen. Nach nur 2 Minuten bereit zum Wenden.
Hier kam noch etwas Butter für den Geschmack dazu. Da die Pfanne auch in den Ofen kann, durfte das Rib-Eye natürlich noch ein paar Minuten bei 80°C ruhen. Der Griff wird dabei natürlich auch heiß, man sollte also einen Topflappen beim Rausholen benutzen.
Das Reinigen gestaltet sich sehr einfach, mit einem Küchenkrepp hier mal demonstriert:
Wie man sieht, reicht einfaches auswischen schon völlig aus, etwas Wasser und ein Spüllappen, schon ist die Pfanne wieder gereinigt, eine Runde in der Spülmaschine ist total überflüssig, auch wenn die Pfanne es durchaus mitmachen würde.
Das Steak gabs übrigens mit BBQ Beans:
Fazit zur Pfanne:
Liebe Postenprofis, vielen Dank für diese qualitativ hochwertige Pfanne, die unsere Küche nun bereichern darf. Wird schnell heiß, ist robust, macht alles mit und ist super leicht zu reinigen. Absolute Kaufempfehlung von mir!
Erhältlich sind die Pfannen hier: http://www.postenprofis.com/Kueche-Haushalt-Wohnen/Keramik-Pfannen-Toepfe/Premium-Qualitaet---64_185_196.html
Mautner Markhof - Pfefferoni Senf
Pfefferoni Senf - feurige Sinfonie mit 6% Pfefferoni und bester, behutsam gemahlener Senfsaat, komponiert vom Senf-Spezialisten Mautner Markhof. Verschärft den Grillteller, das Fondue oder Salate, Gemüse und Saucen mit unnachahmlich ausgewogener Würze.
Inhalt: 200g/180ml
Zutaten: Wasser, Senfsaat, Weingeistessig, 6% Pfefferoni, Zucker, Salz, Gewürze, Gewürzextrakte. Ohne Zusatz von Konservierungsmittel.
Geruch: Senftypisch
Geschmack: guter, mittelscharfer Senf mit leichter Pfeffer und Chilinote
Konistenz: Cremig, kleine Stückchen
Schärfeangabe Hersteller: feurig pikant
Meine Schärfe: 3-4/10
Fazit: Qualitativ hochwertiger Senf, gut abgeschmeckt. Von der Senfschärfe her ein mittelscharfer Senf. Die Pfefferonidosis ist mit 6% relativ hoch, was sich auch in der Schärfe bemerkbar macht. Hier ist wirklich eine gute Schärfe vorhanden.
Kaufempfehlung: Ja, gute Schärfe und gut abgerundeter Senfgeschmack machen dieses Produkt sehr lecker. Durchaus zu empfehlen!
Link zum Hersteller: http://www.mautner.at/produkte/details/pp/zeige/produkt/pfefferoni-senf.html
Mittwoch, 8. Mai 2013
Post von Scovilla
Die netten Leute von Scovilla haben mir nun zum zweiten Mal ein tolles Testpaket geschickt.
Ich möchte mich als erstes nochmal recht herzlich dafür bedanken!
Bekommen habe ich diesmal ihre neue BIO Habanero Soße, welche ich demnächst natürlich ausführlich im Blog vorstellen werde.
Desweiteren legten sie mir noch eine Dose ihres tollen Dragonfire XCP 80 Pulvers dazu.
(Ist übrigens gerade im Angebot für 5,90€)
Leicht zu übersehen auch die Dragonfire Extreme Hot Sauce Micro mit 3ml, super für unterwegs.
Außerdem lagen noch 2 Poster bei, hat mich total gefreut. Wilbur's Gedenkposter bekommt auf jeden Fall einen Ehrenplatz.
Freue mich sehr über die Testmöglichkeit, Bewertungen sind natürlich Ehrensache und folgen demnächst.
Ich möchte mich als erstes nochmal recht herzlich dafür bedanken!
Bekommen habe ich diesmal ihre neue BIO Habanero Soße, welche ich demnächst natürlich ausführlich im Blog vorstellen werde.
Desweiteren legten sie mir noch eine Dose ihres tollen Dragonfire XCP 80 Pulvers dazu.
(Ist übrigens gerade im Angebot für 5,90€)
Leicht zu übersehen auch die Dragonfire Extreme Hot Sauce Micro mit 3ml, super für unterwegs.
Außerdem lagen noch 2 Poster bei, hat mich total gefreut. Wilbur's Gedenkposter bekommt auf jeden Fall einen Ehrenplatz.
Freue mich sehr über die Testmöglichkeit, Bewertungen sind natürlich Ehrensache und folgen demnächst.
Montag, 6. Mai 2013
Chicken Andouille Gumbo
Das Rezept stammt aus dem Chilipepper Buch von Harald Zoschke (siehe Literatur). Ich habe es mehrfach nachgekocht und stelle es nun hier im Blog vor, da es einfach köstlich ist.
Man benötigt:
750g Okra (vorzugsweise frisch)
2 EL Öl
150ml Öl
3 Liter Wasser
1 Suppenhuhn
125g Mehl
2 mittlere Zwiebeln
1 große (grüne) Paprikaschote
2 Stangen Staudensellerie
2 Knoblauchzehen
500g Räucherwurst (z.b. Cabanossi; im Original Andouille)
1 große Dose Tomaten (800g)
1 Lorbeerblatt
1 TL Thymian
1 TL Basilikum
1 TL Cayennepulver
1 TL schwarzer Pfeffer
2 TL Salz
Der Name des Gerichts leitet sich von der Okra ab, deren afrikanischer Ursprungsname eben Gumbo ist. Es handelt sich um einen klassischen Eintopf der Cajun/Louisiana-Küche.
Die Okra ist eine der ältesten Gemüsepflanzen und zumindest bei uns in der Gegend eher schwer frisch zu bekommen. Im frischen Zustand sollte man sich beim Aufschneiden nicht von der klebrigen Konsistenz schrecken lassen. Das ist völlig normal und dient auch als natürliches Bindemittel im späteren Eintopf. Ich greife auf eingelegte Okraschoten der Firma Baktat zurück, in größeren Supermärkten in der Feinkostabteilung bzw. ausländischem/türkischem Regal. Hier reicht ein Glas mit ca. 400g Okra, komplett mit Flüssigkeit in den Eintopf geben.
Die Andouille ist eigentlich eine französische Räucherwurst, die aus Innereien besteht. Französische Auswanderer brachten sie nach Louisiana, wo heute ohen Innereien aus Schweinefleisch hergestellt wird. Bekommt man sie nicht im Laden, kanns ie auch durch andere Räucherwurst wie z.b. Cabanossi ersetzt werden. Nehme normalerweise auch Cabanossi, passt sehr gut.
Zur Zubereitung:
Zunächst das Huhn in kleine Stücke schneiden, mit Wasser überdecken und ca. 1 Stunde köcheln lassen.
Danach die Stücke beiseite legen, etwas abkühlen lassen und die Brühe unbedingt aufbewahren.
Falls frisch wird nun die Okra in 1 cm dicke Scheiben geschnitten und mit 2 EL Öl ca. 30 Minuten gedünstet. Aus der Dose/Glas entfällt dieser Schritt, sie sind ja dann schon weich.
Nun die Zwiebeln, Paprika, Selleriestangen und den Knoblauch hacken, die Tomaten grob würfeln und die Wurst in Scheiben schneiden.
Man nimmt nun einen großen Topf und erhitzt die 150ml Öl. Dann das Mehl portionsweise und langsam bei mittlerer Hitze einrühren, sodaß eine Mehlschwitze entsteht, die man leicht braun werden läßt.
Die Zwiebeln, Paprika, Sellerie und Knoblauch darin glasig dünsten.
Dabei ständig rühren, brennt sonst schnell an. Als nächstes dann die Tomaten, Wurstscheiben und die Okra dazugeben. Alles zusammen ca. 15 Minuten zugedeckt dünsten.
Anschließend mit Lorbeer, Thymian Basilikum, Pfeffer und Salz würzen.
Die Hühnerbrühe wieder angießen, bis man eine leicht flüssige Konsistenz erreicht, zum Kochen bringen und ca. 1 - 1 1/2 Stunden köcheln lassen. Dabei immer wieder gut umrühren, die Masse brennt sonst schnell mal an. Hier immer wieder mit der Hühnerbrühe in kleinen Schlucken die Konsistenz steuern.
Währenddessen kümmert man sich um das Hühnerfleisch. Haut entfernen, vom Knochen lösen und in 2 cm große Stücke schneiden.
Das Fleisch zum Eintopf geben und nochmal ca. 15 Minuten köcheln lassen. Fertig!
Dazu serviert man Reis, uns schmeckts aber auch ohne sehr gut!
Abschließend nochmal: Die Hühnerbrühe steuert die Konsistenz. Hier sollte ein schöner, dickflüssiger Eintopf entstehen. Den Rest der Brühe kann man noch etwas einreduzieren und als Geflügelfond weiterverwenden oder einfrieren.
Guten Appetit!
Man benötigt:
750g Okra (vorzugsweise frisch)
2 EL Öl
150ml Öl
3 Liter Wasser
1 Suppenhuhn
125g Mehl
2 mittlere Zwiebeln
1 große (grüne) Paprikaschote
2 Stangen Staudensellerie
2 Knoblauchzehen
500g Räucherwurst (z.b. Cabanossi; im Original Andouille)
1 große Dose Tomaten (800g)
1 Lorbeerblatt
1 TL Thymian
1 TL Basilikum
1 TL Cayennepulver
1 TL schwarzer Pfeffer
2 TL Salz
Der Name des Gerichts leitet sich von der Okra ab, deren afrikanischer Ursprungsname eben Gumbo ist. Es handelt sich um einen klassischen Eintopf der Cajun/Louisiana-Küche.
Die Okra ist eine der ältesten Gemüsepflanzen und zumindest bei uns in der Gegend eher schwer frisch zu bekommen. Im frischen Zustand sollte man sich beim Aufschneiden nicht von der klebrigen Konsistenz schrecken lassen. Das ist völlig normal und dient auch als natürliches Bindemittel im späteren Eintopf. Ich greife auf eingelegte Okraschoten der Firma Baktat zurück, in größeren Supermärkten in der Feinkostabteilung bzw. ausländischem/türkischem Regal. Hier reicht ein Glas mit ca. 400g Okra, komplett mit Flüssigkeit in den Eintopf geben.
Die Andouille ist eigentlich eine französische Räucherwurst, die aus Innereien besteht. Französische Auswanderer brachten sie nach Louisiana, wo heute ohen Innereien aus Schweinefleisch hergestellt wird. Bekommt man sie nicht im Laden, kanns ie auch durch andere Räucherwurst wie z.b. Cabanossi ersetzt werden. Nehme normalerweise auch Cabanossi, passt sehr gut.
Zur Zubereitung:
Zunächst das Huhn in kleine Stücke schneiden, mit Wasser überdecken und ca. 1 Stunde köcheln lassen.
Danach die Stücke beiseite legen, etwas abkühlen lassen und die Brühe unbedingt aufbewahren.
Falls frisch wird nun die Okra in 1 cm dicke Scheiben geschnitten und mit 2 EL Öl ca. 30 Minuten gedünstet. Aus der Dose/Glas entfällt dieser Schritt, sie sind ja dann schon weich.
Nun die Zwiebeln, Paprika, Selleriestangen und den Knoblauch hacken, die Tomaten grob würfeln und die Wurst in Scheiben schneiden.
Man nimmt nun einen großen Topf und erhitzt die 150ml Öl. Dann das Mehl portionsweise und langsam bei mittlerer Hitze einrühren, sodaß eine Mehlschwitze entsteht, die man leicht braun werden läßt.
Die Zwiebeln, Paprika, Sellerie und Knoblauch darin glasig dünsten.
Dabei ständig rühren, brennt sonst schnell an. Als nächstes dann die Tomaten, Wurstscheiben und die Okra dazugeben. Alles zusammen ca. 15 Minuten zugedeckt dünsten.
Anschließend mit Lorbeer, Thymian Basilikum, Pfeffer und Salz würzen.
Die Hühnerbrühe wieder angießen, bis man eine leicht flüssige Konsistenz erreicht, zum Kochen bringen und ca. 1 - 1 1/2 Stunden köcheln lassen. Dabei immer wieder gut umrühren, die Masse brennt sonst schnell mal an. Hier immer wieder mit der Hühnerbrühe in kleinen Schlucken die Konsistenz steuern.
Währenddessen kümmert man sich um das Hühnerfleisch. Haut entfernen, vom Knochen lösen und in 2 cm große Stücke schneiden.
Das Fleisch zum Eintopf geben und nochmal ca. 15 Minuten köcheln lassen. Fertig!
Dazu serviert man Reis, uns schmeckts aber auch ohne sehr gut!
Abschließend nochmal: Die Hühnerbrühe steuert die Konsistenz. Hier sollte ein schöner, dickflüssiger Eintopf entstehen. Den Rest der Brühe kann man noch etwas einreduzieren und als Geflügelfond weiterverwenden oder einfrieren.
Guten Appetit!
Sonntag, 5. Mai 2013
Umtopfen Teil 2
Heute etwa das gleiche Wetter wie gestern, gottseidank etwas weniger windig. Die erste Nacht haben alle gut überstanden, auch wenn gegen Mittag einige die Köpfe etwas hängen ließen. Nach einem frischen Schluck Wasser und etwas Schatten ging es aber allen wieder gut.
Das komplette TKS2 ist verbraucht, ein halber Sack Pflanzerde noch übrig. Alle Pflanzen stehen nun im Freiland und müssen mit Wind und Wetter klar kommen.
Hoffen wir mal, daß die Vorhersagen stimmen und kein Frost mehr zu erwarten ist.
Das komplette TKS2 ist verbraucht, ein halber Sack Pflanzerde noch übrig. Alle Pflanzen stehen nun im Freiland und müssen mit Wind und Wetter klar kommen.
Hoffen wir mal, daß die Vorhersagen stimmen und kein Frost mehr zu erwarten ist.
Samstag, 4. Mai 2013
Umtopfen Teil 1
Das Wetter war heute durchwachsen, recht windig und bewölkt, aber die Sonne kam auch ab und an mal durch. Reichte zum Umtopfen aus, deshalb hat jetzt der erste Schwung auch neue Schuhe bekommen und steht nun draußen.
Als erstes mußte natürlich die Erde angemischt werden. Hierzu hatte ich ja 225 Liter TKS2 von Floragard und 180 Liter Pflanzerde vom Toom-Angebot. Ich habe nun erstmal nur jeweils 1/3 genommen, falls mich doch noch der Regen überraschen sollte.
Somit habe ich also 75 Liter TKS2 und einen 60 Liter Sack Pflanzerde gut durchgemischt. Wen die Werte interessieren:
TKS2 Instant Plus
Pflanzerde Toom Eigenmarke:
Die Pflanzerde war recht feucht und ist sehr grob, aber es steht ja auch drauf "schwach bis mäßig zersetzt". Ob die Erde nun gut oder schlecht ist, muß der Langzeittest nun zeigen. Bin aber recht zuversichtlich, da ich ja ein Gemisch aus dieser Erde und TKS2 einsetze.
Hier sieht man auch nochmal den Unterschied:
Pflanzerde dunkel, fast schwarz und feucht. TKS2 hellbraun und trocken.
Nach dem Mischen ein relativ fluffiges Substrat, fand ich recht gut.
Zusätzlich gabs noch eine handvoll Seramis in jeden Topf und da noch ein Rest vom Langzeitdünger des letzten Jahres übrig war, in jeden Eimer ca. 20g Osmocote High K mit N-P-K 11-11-18.
Ich hatte ja bereits mehrfach moniert, daß meine Butch T aus dem australischen Saatgutpaket eher nach Baccatum aussieht. Nun habe ich aber auch eine Aji Cochabamba, die verdammt nach Chinense aussieht. Vielleicht habe ich mich da doch "verzettelt". Mutig hab ich nun mal einfach die Beschriftung getauscht. Kommt zumindest eher hin.
Links soll die Butch T sein, rechts die Aji Cochabamba. Wie gesagt, vermutlich einfach verwechselt.
Zu guter Letzt noch was interessantes. Die Brown Rocoto letztes Jahr wuchs eher wie eine Kletterpflanze, direkt nach oben. Hier nochmal das Bild von 2012, Pflanze ganz rechts:
Dieses Jahr habe ich nun das genaue Gegenteil, einen Bodendecker:
Mal sehen, wie sich die weiter entwickelt. Morgen wird dann der nächste Schwung umgetopft.
Als erstes mußte natürlich die Erde angemischt werden. Hierzu hatte ich ja 225 Liter TKS2 von Floragard und 180 Liter Pflanzerde vom Toom-Angebot. Ich habe nun erstmal nur jeweils 1/3 genommen, falls mich doch noch der Regen überraschen sollte.
Somit habe ich also 75 Liter TKS2 und einen 60 Liter Sack Pflanzerde gut durchgemischt. Wen die Werte interessieren:
TKS2 Instant Plus
Pflanzerde Toom Eigenmarke:
Die Pflanzerde war recht feucht und ist sehr grob, aber es steht ja auch drauf "schwach bis mäßig zersetzt". Ob die Erde nun gut oder schlecht ist, muß der Langzeittest nun zeigen. Bin aber recht zuversichtlich, da ich ja ein Gemisch aus dieser Erde und TKS2 einsetze.
Hier sieht man auch nochmal den Unterschied:
Pflanzerde dunkel, fast schwarz und feucht. TKS2 hellbraun und trocken.
Nach dem Mischen ein relativ fluffiges Substrat, fand ich recht gut.
Zusätzlich gabs noch eine handvoll Seramis in jeden Topf und da noch ein Rest vom Langzeitdünger des letzten Jahres übrig war, in jeden Eimer ca. 20g Osmocote High K mit N-P-K 11-11-18.
Ich hatte ja bereits mehrfach moniert, daß meine Butch T aus dem australischen Saatgutpaket eher nach Baccatum aussieht. Nun habe ich aber auch eine Aji Cochabamba, die verdammt nach Chinense aussieht. Vielleicht habe ich mich da doch "verzettelt". Mutig hab ich nun mal einfach die Beschriftung getauscht. Kommt zumindest eher hin.
Links soll die Butch T sein, rechts die Aji Cochabamba. Wie gesagt, vermutlich einfach verwechselt.
Zu guter Letzt noch was interessantes. Die Brown Rocoto letztes Jahr wuchs eher wie eine Kletterpflanze, direkt nach oben. Hier nochmal das Bild von 2012, Pflanze ganz rechts:
Dieses Jahr habe ich nun das genaue Gegenteil, einen Bodendecker:
Mal sehen, wie sich die weiter entwickelt. Morgen wird dann der nächste Schwung umgetopft.
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