Die Tage werden länger, der Frühling naht. Bei den Pflanzen macht sich das durch einen großen Wachstumsschub bemerkbar. Alle schieben nun richtig an und könnten sicher bereits die nächste Topfgröße vertragen. Aus Platzgründen wird das aber erstmal nix, es bleibt bei den 10x10ern.
Der Überblick über den aktuellen Stand:
Komisch benimmt sich hier die Aji Ecuadorian Orange. Rollt die Blätter ein, als wäre es ihr zu feucht. Wird aber genau so kurz gehalten wie alle anderen auch, denen nichts anzusehen ist. Die Kräuselung kann aber auch noch andere Ursachen haben, gibt sich im Laufe des Wachstums jedoch meistens wieder.
Da die Aji Colorado zur Art "Baccatum" gehört, will sie hoch hinaus. Das ist bei den meisten Sorten dieser Art so, manche werden auch mal 2,50m hoch.
Dies habe ich nun bei einer der beiden Pflanzen als Experiment unterbunden. Knipst man den Haupttrieb ab, bildet die Chili an den Blattachseln Seitentriebe aus und wird buschiger. Ansonsten wächst erfahrungsgemäß erst ein hoher Haupttrieb, der zwar eine große Krone ausbildet, aber erst sehr spät Seitentriebe entwickelt, die dann auch keine Früchte mehr ansetzen.
Schere angesetzt, Augen zu und durch.
Bin schon sehr gespannt wie unterschiedlich sich die Pflanzen nun entwickeln werden.
Derweil fängt die Wettbewerbs-Ember richtig an und bildet weiter Knospen aus.
Rocozilla kann es auch kaum noch erwarten, endlich das erste Sonnenbad 2016 zu nehmen.
Ähnliches gilt für den Superchinense Steckling, der gibt imemr noch alles, Früchte und Blüten ohne Ende.
Abschließend noch ein netter Zeitungsartikel über ein Grundschultheaterstück in unserer Gegend. Die Chili ist immer weiter auf dem Vormarsch, selbst bei den Kindern hält sie bereits Einzug :)
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