Es gibt erfreuliches, kurioses und schlechtes zu berichten. Bisher eher durchwachsenes Wetter mit vielen, starken Temperaturunterschieden. Mal ist es fast 30°C warm am nächsten Tag dann nur noch 12°C. Das macht auch den Pflanzen durchaus zu schaffen. Ich fange mal gleich mit den unerfreulichen Dingen an.
Vermutlich haben ein paar Chilis doch gelitten, als es Ende Mai nochmal richtig kalt wurde. Jedenfalls sieht die 7 Pot Chaguanas Yellow nicht besonders gut aus. Ziemlich gelb, eingedrehte Blattränder und kaum Wachstum.
Immerhin hängen die Blättr nicht mehr ganz so traurig nach unten. Könnte aber durchaus mehr Wärme vertragen.
Ähnliches Bild bei der CGN21500, bisher kein weiteres Wachstum zu sehen.
Die Aji Pineapple schwächelt ebenfalls, sehr ungewöhnlich für eine Baccatum.
Erholt hat sich zumindest die Aribibi Gusano wieder. Nach einem Schwächeanfall treibt sie massiv von unten her aus und hat auch ein kleines Helferlein angelockt:
Zum Kuriosen:
Hatte bei meinem verbliebenen Superchinensesteckling auch kein weiteres Wachstum mehr gesehen und mich sehr gewundert. Bis ich einen kleinen Buckel in der Erde entdeckte. Kurz nachgeforscht und zu meinem Erstaunen einen weiteren Trieb gefunden, der sich tapfer mitsamt Blättern aus der Erde schieben wollte. Habe ihm nun etwas geholfen und hoffe auf explosionsartige Vergrößerung.
Zum Erfreulichen:
Andernorts fruchtet es und die Cedrino steht saftig dunkelgrün da. Eine Bilderbuchpflanze.
Thunder Mountain Longhorn erfreut mit vielen, langen Früchten:
Auch Takanotsume setzt gut an:
Während an der Hangjiao Space Chili bereits die ersten abreifen:
Nu Mex Twilight im bekannten Lila:
und auch Rocozilla freut sich aufs 7. Jahr und scheint wieder viel tragen zu wollen:
Warten wir mal weiter ab, die Saison ist ja noch lang.
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