Mittwoch, 30. März 2016

La Miranda - Tapas Pfahlmuscheln mit Piri-Piri



Inhalt: 115g

Hersteller: I. Schroeder KG

Zutaten: Pfahlmuscheln (Mytilus Galloprovincialis) (55%), Sonnenblumenöl, Weinessig, Paprika, Gewürze, Piri-Piri, Kochsalz.

Geruch: Säuerlich, muschelig

Geschmack: Muscheln, Piri-Piri, Knoblauch, Paprika

Konsistenz: Recht weiche Muscheln in viel Aufguss + Riesenchili

Meine Schärfe: 3-4/10

Händlerangaben pauschal: keine Angabe

Fazit: Schön eingelegte, schmackhafte Muscheln. Man merkt die Piri-Piri sofort im Geschmack und auch die Schärfe ist recht nett. Liebhaber von Meeresfrüchten können hier durchaus zuschlagen.

Kaufempfehlung: Ja!


Dienstag, 29. März 2016

Hunt's - Honey Hickory BBQ Sauce

http://www.amazon.de/gp/product/B00M4P5OD2/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B00M4P5OD2&linkCode=as2&tag=chili2012-21


Inhalt: 18 OZ. (510g)

Hersteller: ConAgraFoods

Zutaten: Tomatensaft (Wasser, Tomatenmark), Fruktose-Glukose-Sirup, Glukosesirup, Branntweinessig, Melasse Salz, Raucharoma, Honig, Senfkleie, Tomatenfaser, Zwiebelpulver, Gewürze, Verdickungsmittel (Guarkernmehl, Pektine, Johannisbrotkernmehl), Säuerungsmittel Citronensäure.

Geruch: Rauchig, tomate, Melasse

Geschmack: Tomate, Rauch, Melasse

Konsistenz: Ketchupartig

Meine Schärfe: 0/10

Händlerangaben pauschal: keine Angabe

Fazit: Für Mainstream durchaus ok. Süß/rauchig und tomatig, so kennt man die Standard-BBQ Soße. Das macht sie aber auch gleichzeitig sehr ersetzbar und langweilig. Den Honig schmeckt man nicht wirklich raus, auch Hickory mag ich nicht direkt erkennen. Schön rauchig, aber unspektakulär. Auch von der angeblich vorhandenen leichten Schärfe merkt man allerhöchstens ein leichtes Kribbeln im Abgang.

Kaufempfehlung: Nein, da sehr ersetzbar und langweilig.

Link zum Hersteller: http://www.hunts.com/products/ketchup

Preis: 3,49€

Bezugsquelle: Kaufland oder bei Amazon



Montag, 28. März 2016

Update 28.03.2016

Ostern war leider nicht ganz so sonnig, wie die Meteorologen gesagt haben. Trotzdem sind die Pflanzen heute mal ein paar Stunden draußen gestanden. Auch ohne direkte Sonneneinstrahlung gibt es noch genug UV-Licht, an welches es sich zu gewöhnen gilt. Ab und zu blitzte auch mal die Sonne durch, zur Eingewöhnung also eigentlich perfekt.

Wenn die Temperaturen nun endlich etwas steigen, kann ich die überschüssigen Pflanzen auch transportieren und loswerden. Sind ja immer noch fast doppelte soviele wie erwünscht.

Der Überblick:




Die Aji Ecuadorian Orange macht mir immer noch Sorgen. Ich gehe von einem Magnesiummangel aus und helfe eventuell etwas nach. Komisch dabei ist, dass die Erde und Behandlung ja für alle gleich ist. Vielleicht ist es auch einfach eine "schlechte" Pflanze. Mal sehen, ob sich das noch verwächst.


An der Aribibi Gusano sieht man schön, dass das Kunstlicht die Pflanze klein hält und sie überall beginnt, Seitentriebe zu entwickeln.

























Weil ich gerade beim Thema bin, komme ich zum Aji Colorado Experiment. Die geköpfte Pflanze hat kaum Einbußen gegenüber der normalen und hat überall schön Triebe entwickelt.


Die ersten Blüten öffnen sich nun auch an der Limón:


Während die Superchinense schon voll hängt.


Die Explosive Ember entwickelt sich gut weiter und setzt nun auch die ersten Früchte an.


Läuft also weiterhin sehr gut, auch wenn mittlerweile die obligatorischen Blattläuse versuchen sich auf den Pflanzen niederzulassen.

Donnerstag, 24. März 2016

Pepperworld - Feuerstreuer Habanero Extrem

http://bit.ly/1OB55Ez


Hersteller: Pepperpark GmbH

Zutaten: Chili Habanero (25%), schwarzer Pfeffer, Knoblauch, China Chilis, Koriander, Salz.

Geruch: Koriander, Pfeffer, Habanero

Geschmack: zunächst Salz, dann Koriander, Pfeffer und Habanero

Konsistenz: Pulver mit verschiedenen, noch erkennbaren Gewürzen

Meine Schärfe: 8-9/10

Händlerangaben pauschal:  9/10

Fazit: Ein universeller Würzmix von hoher Qualität, der sich für fast alle Gerichte eignet. Durch den Koriander natürlich sehr passend für asiatisches. Aber auch sonst ist er sehr gut zum Nachwürzen verwendbar, nichts sticht hier unangenehm hervor. Die Schärfe ist sehr hoch, lässt sich aber dank des Streuers gut dosieren.

Kaufempfehlung: Ja!

Preis: 4,95€

Bezugsquelle:


Pepperworld Hot Shop

Sonntag, 20. März 2016

Kostenloses Ebook auf Pepperworld

Zum Thema Anzucht und Anbau gibt es gerade ein kostenloses Ebook bei Pepperworld zum Download.



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Posted by Pepperworld Hot Shop on Freitag, 11. März 2016


Sehr schön zusammengestellt von Alexander Hicks. Wer nach der Lektüre mit der Anzucht beginnen möchte, bekommt Ausrüstung und Saatgut im Pepperworld Hot Shop:

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Samstag, 19. März 2016

Update 19.03.2016

Endlich konnte ich die ersten Sonnenstunden nutzen. Wird höchste Zeit, die Pflanzen an das UV-Licht zu gewöhnen. Am Freitag durften sie zunächst ca. 40 Minuten in die Sonne, heute etwa eine Stunde, da etwas Hochnebel die Sonne abschwächte:


Roozilla und Superchinense


Der Nachwuchs:



Das Experiment mit der geköpften Aji Colorado ist geglückt. Man sieht ganz deutlich, wie sich aus allen Blattachseln nach einer Woche neue Triebe entwickeln. Dadurch wird die Pflanze nicht dürr und hoch, sondern eher buschig und hoffentlich auch ertragreicher.



Die Sipka Zitrone ist durch das Kunstlicht auch schön kompakt und buschig gewachsen. Blüten bilden sich:


Gleiches gilt für die Limón. Beide Pflanzen kompakt, fester Stamm bereits die ersten Verzweigungen und Knospen:


An der Superchinense sind bereits die ersten etwas größeren Früchte am Wachsen:


Insgesamt bin ich dieses Jahr bisher hochzufrieden. Gesunde, kräftige Pflanzen, die voll im Saft stehen. Was mich am meisten verwundert, sind die ausbleibenden Blattläuse.

Auch die Pflanze für die 1-Liter-Topf-Challenge hat gute Chancen. Schön verzweigt und bereits am Blühen:





Donnerstag, 17. März 2016

CaJohns - The Original Irish Scream Hot Sauce

http://bit.ly/1RnlEvt

Inhalt: 5 Fl. OZ. (148ml)

Hersteller: CaJohns Fiery Foods

Zutaten: Jalapeños, Rotweinessig, Honig, Chili, Irish Whiskey, Salz, Brauner Zucker

Geruch: Säuerlich, Jalapeño

Geschmack: Jalapeño, frisch, süß/sauer

Konsistenz: Recht dünnflüssiges Püree ohne grobe Bestandteile

Meine Schärfe: 2-3/10

Händlerangaben pauschal: 3/10

Fazit: Der frische Jalapeñogeschmack kommt bei dieser Soße gut heraus. Leider merkt man von Honig und Whiskey nicht viel. Betont wird hier "The Original" - vermutlich weil es auch eine Irish Scream von Porky's gibt. Diese gefällt mir geschmacklich auch wesentlich besser, da der Whiskey dort stärker zur Geltung kommt. Trotzdem ist die Kreation von Cajohn recht lecker und hochwertig. Keine künstlichen Zusatzstoffe, gute Qualität. Auch die Säure hält sich einigermaßen im Hintergrund.

Kaufempfehlung: Ja!

Preis: 6,95€

Bezugsquelle: Pepperworld Hot Shop

Montag, 14. März 2016

Blair's Death Rain - Jolokia Pepper Cauldron Cooked Potato Chips




Inhalt: 3 OZ. (85g)

Hersteller: Blair's Sauces & Snacks

Zutaten: Kartoffeln, Sonnenblumenöl und/oder Maisöl, Gewürze (enthalten Jolokia Pepper und Paprika), Salz, Dextrose, Knoblauchpulver, natürliche Aromen und Gewürzextrakte (enthält Paprika)

Geruch: Chips, Paprika, Röstaromen

Geschmack: Erst fruchtig, dann herzhaft durch Zwiebel und Koblauch, im Abgang süß.

Konsistenz: Relativ dicke, dunkelrote Kartoffelscheiben, sehr kross.

Meine Schärfe: 8/10

Händlerangaben pauschal: WTF?

Fazit: Super krosse Chips, starke Würzung, kaum fettig. Die Schärfe kommt jolokiatypisch langsam und baut sich immer mehr auf, hätte aber durchaus mehr erwartet. Brennt hauptsächlich im Rachen und leicht auf den Lippen. Schönes Raucharoma, Knoblauch, Pfeffer und Paprika. Ein Genuss.

Kaufempfehlung: Ja!

Link zum Hersteller: http://extremefood.com/Death-Rain-Jolokia-Pepper-Chips/

Preis: 2,85€

Bezugsquelle: Scovilla, Mopeppers

Samstag, 12. März 2016

Update 12.03.2016

Die Tage werden länger, der Frühling naht. Bei den Pflanzen macht sich das durch einen großen Wachstumsschub bemerkbar. Alle schieben nun richtig an und könnten sicher bereits die nächste Topfgröße vertragen. Aus Platzgründen wird das aber erstmal nix, es bleibt bei den 10x10ern.

Der Überblick über den aktuellen Stand:





Komisch benimmt sich hier die Aji Ecuadorian Orange. Rollt die Blätter ein, als wäre es ihr zu feucht. Wird aber genau so kurz gehalten wie alle anderen auch, denen nichts anzusehen ist. Die Kräuselung kann aber auch noch andere Ursachen haben, gibt sich im Laufe des Wachstums jedoch meistens wieder.


Da die Aji Colorado zur Art "Baccatum" gehört, will sie hoch hinaus. Das ist bei den meisten Sorten dieser Art so, manche werden auch mal 2,50m hoch.


Dies habe ich nun bei einer der beiden Pflanzen als Experiment unterbunden. Knipst man den Haupttrieb ab, bildet die Chili an den Blattachseln Seitentriebe aus und wird buschiger. Ansonsten wächst erfahrungsgemäß erst ein hoher Haupttrieb, der zwar eine große Krone ausbildet, aber erst sehr spät Seitentriebe entwickelt, die dann auch keine Früchte mehr ansetzen.


Schere angesetzt, Augen zu und durch.


Bin schon sehr gespannt wie unterschiedlich  sich die Pflanzen nun entwickeln werden.

Derweil fängt die Wettbewerbs-Ember richtig an und bildet weiter Knospen aus.


Rocozilla kann es auch kaum noch erwarten, endlich das erste Sonnenbad 2016 zu nehmen.

 
Ähnliches gilt für den Superchinense Steckling, der gibt imemr noch alles, Früchte und Blüten ohne Ende.



Abschließend noch ein netter Zeitungsartikel über ein Grundschultheaterstück in unserer Gegend. Die Chili ist immer weiter auf dem Vormarsch, selbst bei den Kindern hält sie bereits Einzug :)


Mittwoch, 9. März 2016

Marmara - Grüne Oliven mit Jalapeno



Inhalt: 850g (400g Abtropfgewicht)

Hersteller: Marmara GmbH

Zutaten: Grüne Oliven, Wasser, Jalapeno-Typ Paprika (10%), Salz, Säuerungsmittel (E270, E330)

Geruch: Säuerlich, Oliven.
  
Geschmack: Oliven, säuerlich, Jalapeño

Konsistenz: sehr bissfeste Oliven und Jalapeño

Meine Schärfe:  2/10

Händlerangaben pauschal: keine Angaben

Fazit: Richtig leckere, gut eingelegte Oliven mit guten Jalapeños gefüllt. Wunderbar zur Brotzeit. Leider bleibt die Schärfe etwas auf der Strecke, da bin ich von Jalas eigentlich mehr gewohnt. Durch den guten Geschmack trotzdem eine Empfehlung.

Kaufempfehlung: Ja!

Preis: 3,99€

Bezugsquelle: Türkischer Supermarkt

Montag, 7. März 2016

Offona Food - Bang! Bang! Oil



Super Hot Chilli Oil That'll Blow Your Socks Off

Inhalt: 50ml

Hersteller: Offona Ltd.

Zutaten: Cold Pressed Extra Virgin Rapeseed Oil (Rapsöl), Ghost Pepper Infusion (Bhut Jolokia), Pure Pepper Extrakt

Geruch: Rapsöl, Chili

Geschmack: Gutes, leicht nussiges Rapsöl, Jolokia

Konsistenz: Dünnflüssiges,reines Öl

Meine Schärfe: 9-10/10

Händlerangaben pauschal: very hot

Fazit: Gutes, kaltgepresstes Rapsöl trifft auf extrem scharfe Bhut Jolokia. Weil das noch nicht reicht, wurde noch mit etwas Extrakt nachgeholfen. Den schmeckt man aber nicht heraus, also keinerlei bitterer/metallischer Nachgeschmack. Top Produkt, welches sich aus der kleinen Flasche mit Tropfer gut dosieren lässt. Hervorragend zum Nachschärfen jeglicher Gerichte geeignet, auch für unterwegs sehr praktisch. Der Deckel ist mit einer Kindersicherung ausgestattet, hier wurde mitgedacht. Jolokiatypisch baut sich die Schärfe erst nach und nach auf und hält sich ziemlich lange.

Kaufempfehlung: Ja!

Link zum Hersteller:  http://bangbangoil.com/
                                  https://www.facebook.com/BangBangOil/timeline
                                  https://www.twitter.com/BangBangOil/


Preis: 5£ für 2 Fläschchen + 4,10£ Versand (ca. 11,80€)

Bezugsquelle:

http://bangbangoil.com/shop/

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Vielen Dank an Matt Tangent für die Testmöglichkeit!


Samstag, 5. März 2016

1. Straubinger Schärfe Contest


Gesponsored und organisiert von Goldis Lunchbox und Thassolea Olivenöl fand in Straubing das 1. Schärfewettessen statt, bei dem als Location das urige Lokal „GUR“ (Gaststätte Unterm Rain) ausgesucht wurde.


Zum Einsatz kamen nur natürliche Chilischärfen, keine Extrakte. Deshalb ist es natürlich nicht weniger scharf, die Menge machts und kann dem Magen übel mitspielen.

Die Produkte von Thassolea zeichnen sich durch hohe Qualität und reine Handarbeit aus. Das xxxtra hot Olivenöl durfte ich ja bereits im Blog vorstellen und testen. Ein Überblick über die Produktpalette war natürlich vorhanden, mittlerweile sind auch noch einige neue scharfe Waren hinzugekommen:


Von den angemeldeten Teilnehmern erschien leider nur knapp die Hälfte,
13 Chiliverrückte fanden sich schließlich an den gedeckten Tischen zusammen.

Die kredenzten Köstlichkeiten waren geheim, niemand erfuhr vor dem Gang, was er auf seinem Teller vorfinden würde.

Trotzdem durfte ich die Menüfolge im Anschluss an das Event aber freundlicherweise aufnehmen:




Leider habe ich vergessen die ersten beiden Gänge zu fotografieren, deshalb hier nur in Textform.

Der erste Gang war ein kleiner Wurstsalat, bestehend aus vier Scheiben Wurst, garniert mit ein paar Zwiebeln und ordentlich scharfem Ölivenöl drüber.
Zum Eingewöhnen schon ganz ok, so mancher hätte sicher hier bereits aufgehört.

Gang Nummer Zwei kam flüssig daher. Ein Kaffee mit einem Löffel voll Chilihonig.
Problematisch an diesem Gang war, dass der Kaffee naturgemäß sehr heiß ist und sich nicht zum schnellen Herunterschlucken eignet. Außerdem wirkt sich die Hitze auch auf das Schärfeempfinden aus, hier wurde es also schon etwas heftig. Aufgegeben hat jedoch noch keiner Respekt an die straubinger Chili-
szene.
















Noch waren also alle fit und gut drauf:







Der dritte Gang: Ein Käsebrot.

Eher unspektakulär und von der Schärfe her auch deutlich unter dem Niveau des Wurstsalats.

So konnte man eben mal kurz durchatmen und sich auf den nächsten Menüpunkt vorbereiten.









1/3 Scheibe Presssack mit 1 EL frisch geriebener Meerrettich.

Ganz lecker, aber überhaupt nicht scharf. Der Meerrettich hatte irgendwie keine Power und konnte niemanden besiegen.










Anders sah das schon wieder bei Nummer 5 aus. Die bayerische Suppe mit Special Edition Olivenöl.

Hier sah man dann auch schon wieder die Schärfe im Teller und es wurde wieder etwas heftiger.










6. kleiner Krautsalat.

Langsam ging es ans Eingemachte und die ersten stiegen aus. Bei xxxtra hot Olivenöl, Chili-Gurken und eingelegten Habaneros auch kein Wunder. Hier braucht es dann schon geübte Scharfesser zum Überleben.






Siebte Runde, ein Stück Steak.

Garniert mit Chili-Ketchup und ein paar Streifen Habaneros dazu. Lecker, aber kaum eine Steigerung zum vorherigen Teller.







Das sollte sich aber mit dem 8. Gang schlagartig ändern. Hier wurde nun auch der Magen extrem gefordert. Es galt, 2 Scheiben Käse mit viel xxxtra-Paste, Carolina Reaper Pulver (ca. 2 Mio SCU) , eingelegten Habaneros und 10 Chili-Erdnüssen von Chilifood zu verdrücken.


Hier trennte sich die Spreu vom Weizen und die Reihen lichteten sich zusehends.

Tödlich war dann bereits der 9. Gang, den auch ich mir nicht mehr antun wollte. Weniger wegen der Schärfe, die zwar bereits enorm hoch aber für mich noch erträglich war, sondern wegen der Menge. Ich wußte genau, dass es mit Magenkrämpfen endet, wenn ich diesen Teller komplett leer esse.


Das Chili sin Carne zwang dann auch die letzten Kandidaten in die Knie. Hätte ich noch etwas ausgehalten, wäre der 4. Platz noch drin gewesen. Die Dame die nach mir aufgab, mußte bereits ärztlich versorgt werden, es war also durchaus keine Schande hier aufzuhören.

Die letzten drei Kandidaten kämpften mit der Menge und der Schärfe.



Da aber sowohl der Dritt- wie auch der Zweitplatzierte aufgaben, stand der Sieger fest, der den letzten Gang zu seinem Glück nicht mehr essen musste.


Der Sieger:



Großen Respekt, Teller leergegessen und weiter durchgehalten. Aber auch er war stark angeschlagen.

Der letzte Gang hätte niemandem mehr bekommen. Zwei Habaneros, komplett gefüllt mit der fiesen Reaper extrem Paste. Die paar Chili-Erdnüsse sind vernachlässigbar.


Nach einer kurzen Erholungspause und ärztlicher Versorgung einiger Teilnehmer ging es an die Siegerehrung.




Ich bin mit meinem 6. Platz durchaus zufrieden, auch da ich gesundheitlich leicht angeschlagen mit einer Erkältung zu kämpfen hatte, die alles im Hals noch etwas mehr brennen ließ.


Insgesamt ein tolles Happening, interessante Leute, gutes Essen und tolle Produkte. Hoffentlich wiederholt sich das Ganze!



Nochmal vielen Dank auch an Klaus Lebeda von Thassolea, der mich mit der neuen Version des xxxtra Hot Olivenöls versorgt hat.

Das hochwertige Olivenöl aus reiner Handarbeit hat ein Upgrade erhalten und ist nun mit einer neuen, schärferen Chilimischung bestückt.

Carolina Reaper, Trinidad Scorpion Butch T und Bhut Jolokia sind unter anderem enthalten.

Der Test erfolgt dann natürlich auch nochmal extra hier im Blog, sobald ich meinem Magen und meinem Hals wieder etwas zumuten kann.