Die Temperaturen sind zur Zeit leider ziemlich unterirdisch. Letzte Woche noch schöne 25°C, sind wir nun wieder auf nass-kalte 8°C am Tag gefallen. In der Nacht geht es teilweise bis auf 3°C herunter, die Pflanzen halten sich aber wacker und sind sogar schon ein gutes Stück gewachsen. Entweder sind das nun die verspäteten Eisheiligen, oder bereits die Schafskälte.
Sehr erfreulich hat sich jedenfalls trotz der widrigen Bedingungen nun die Cedrino entwickelt:
Eine Bilderbuchchili ist aus ihr geworden, obwohl sie zunächst als krüppeliger Mutant gestartet ist.
Hier nochmal zur Erinnerung:
Man sollte also niemals eine Pflanze aufgeben oder unterschätzen. Grade die verkrüppelten geben später alles, um ihre Kollegen zu übertrumpfen.
Auch den Rocotos gefällt es draußen sehr gut, Rocozilla treibt an vielen Stellen frisch aus:
Die Sukanya hat 2 sehr dicke, starke Triebe entwickelt und schiebt von unten ziemlich viele Triebe nach, hab ich so noch nie gesehen:
Unter dem Einfluß der UV-Strahlung zeigt die CGN21500 wieder eine schöne lila Färbung:
Während andere Sorten bereits gut Früchte angesetzt haben, oder zumindest bereits blühen.
Schönes Beispiel ist die Takanotsume:
Lange Früchte an der Thunder Mountain Longhorn:
Die Comet's Tail hängt immer noch an ihrer Megafrucht:
Pusa Jwala:
Bangalore Torpedo:
An der NuMex Twilight hat sich auch schon eine Frucht eingefunden und beginnt mit der lila Färbung:
Der Überblick:
Die restlichen Pflanzen brauchen noch etwas Zeit und vor allem besseres Wetter. Insgesamt kann ich aber durchaus zufrieden sein, bisher entwickelt sich alles recht gut. Hoffentlich überstehen sie die nächsten Tage, da soll es nochmal richtig frisch in der Nacht werden.