Freitag, 31. Januar 2014

ALDI - Gartenkrone Jalapeño rot



Inhalt: 335g (Abtropfgewicht 160g)

Hersteller: Clama Gmbh & Co. KG

Zutaten: Jalapeño Peperoni, Wasser, Branntweinessig, Salz

Geruch: sauer, Jalapeño

Geschmack: lecker nach Jalapeños, nicht zu sauer

Konsistenz: schön knackig und bissfest

Meine Schärfe:  5/10

Händlerangaben pauschal: keine Angabe

Fazit: Wunderbare Jalapeños, schön knackig und scharf. Selten, daß man mal rote Jalas findet. Respekt an die Albrechts.

Kaufempfehlung: Absolut. Guter Geschmack und kleiner Preis.

Mittwoch, 29. Januar 2014

Hochland - Heisse Scheiben Feurig Scharf




Schmelzkäsezubereitung, 47% Fett i. Tr.


Inhalt: 180g

Hersteller: Hochland

Zutaten: Käse (54%), Magermilch, Butter, Magermilchpulver, 2% Paprika, Schmelzsalze (E452, E339, E331), Chili, rote Jalapeñopeperoni, Speisesalz, natürliches Aroma

Geruch: seltsam künstlich, säuerlich, leicht sahnig

Geschmack: sahnig, cremig, künstlich. Leicht nach Chili

Konsistenz: klebt überall im Mund und an den Zähnen

Meine Schärfe:  3/10

Händlerangaben pauschal: feurig scharf

Fazit: Unangenehmes Produkt. Schmeckt seltsam und verklebt so ziemlich alles im Mund. Man verbrennt sich auch schnell was damit. Schmeckt weder nach Käse, noch nach Jalapeño.

Kaufempfehlung: Nein, überflüssig, teuer und geschmacksarm.

Link zum Hersteller: http://www.hochland.de/heisse-scheiben/produkt/Feurig-scharf.html

Dienstag, 28. Januar 2014

Kleines Update

Es tut sich mittlerweile so einiges. Die Tiger Teeth darf als Überwinterer aus dem Keller wieder nach oben und frisch austreiben.


Frisch gegossen mit Algan Wachstumshilfe, etwas Dünger und nochmal einer Runde Stechmückenfrei. Da alle Äste noch grün sind, sollte sie sich wieder gut erholen.

Bei der Biker Bill Jalapeño sind derweil schon die ersten Früchte am Reifen.


Kann ich ja im März vielleicht schon was ernten.

Bei der Anzucht ist nun fast alles gekeimt. Es kamen noch 3 Aribibi Gusano dazu, die sich nun über 14 Tage Zeit gelassen haben.

Auch ein Chiltepin Amarillo hat heute das Licht der Welt erblickt. Eine Wildsorte keimt doch immer etwas schwerer.

Bis auf die Aji Umba und Datil Pepper sind nun von jeder gesäten Sorte auch Pflanzen vorhanden.

Die Keimquote liegt nun vorläufig bei guten 76,6%.


Am Wochenende muß dann auch spätestens pikiert werden. Einige sind schon verdammt groß und die Wurzeln sicher schon stark verheddert.

Rocozilla hat sich hingegen wieder mal sazu entschlossen, einige Äste vertrocknen zu lassen. Aber auch hier treibt es wieder schön aus und ich hoffe auf ein gutes 6. Jahr mit ihr.



Samstag, 25. Januar 2014

LIDL - Halloween Inferno Gulaschsuppe Diabolo



Scharfe Gulaschsuppe "Diabolo"

Inhalt: 400ml

Hersteller: Barteroder Feinkost GmbH

Zutaten: Trinkwasser, 12% Rindfleisch, Tomatenmark, Tomaten, Zwiebeln, 3% Paprika, Zuckerrübensirup, Rapsöl, Sahne, modifizierte Wachsmaisstärke, Rinderbouillon (Würze, natürliches Aroma, Sonnenblumenöl, Fleischextrakt, Gerstenmalzextrakt, Gemüse), Speisesalz, Verdickungsmittel: Guarkernmehl, Xanthan; Gewürze, Knoblauch, Chiliextrakt, Paprikapulver, Jalapenopulver

Geruch: typisch tomatige Gulaschsuppe, Paprika

Geschmack: sauer, salzig, undefinierbar nach Paprika, Zwiebel, Tomate, Sahne

Konsistenz: leicht cremig, erkennbare Stückchen Paprika, Zwiebeln, Fleisch

Meine Schärfe: 0/10

Händlerangaben pauschal: scharf

Fazit: Nichts besonderes. Von "Feinkost" möchte ich hier nicht sprechen. Die Schärfe ist einfach gar nicht vorhanden, schon gar kein Inferno. Die wenigen Stückchen zerfallen sofort im Mund und das Rindfleisch ist sehr minderwertig und mit viel Fett. Hätte man wenigstens richtige Jalapeños verwendet, würde vielleicht hiervon noch etwas Geschmack ausgehen.

Kaufempfehlung: Nein, unscharf und nicht besonders geschmackvoll.

Freitag, 24. Januar 2014

Keimphase fast abgeschlossen

Mittlerweile warte ich nur noch auf 3 Sorten. Die Chiltepin tun sich wie immer etwas schwer, auch nach 2 Wochen noch kein Keimling zu sehen. Bei Datil Pepper und Aji Umba rührt sich auch noch nichts, da war aber auch das Saatgut bereits etwas älter.

Es keimten aber mittlerweile noch 2 Limón und 2 Aribibi Gusano, wobei eine der Limón sich selbst den Kopf abgerissen hat.


Unter der Lampe ist es nun voll geworden und die Keimquote steigt auf knapp 75%.


Mein erster Keimling mit drei Keimblättern, eine Snow White:


Da sich hie und da bereits die ersten richtigen Blattpaare zeigen, wird es langsam Zeit zu pikieren.


Dienstag, 21. Januar 2014

Chili & Paprika - Jan Rasche, Jan und Timo Riering

http://www.amazon.de/gp/product/3934733115/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3934733115&linkCode=as2&tag=chili2012-21


Titel: Chili & Paprika - 120 Sortenempfehlungen aus aller Welt

Autor: Jan Rasche, Jan und Timo Riering

Verlag: Formosa-Verlag

ISBN: 978-3-934733-11-4

Seiten: 96

Preis: 14,00 €

Inhalt: Chili und Paprika sind nicht einfach nur ein "Gemüse". In vielen Ländern gehören die scharfen Früchte schon lange zum täglichen Leben. Teilweise hat sich eine wahre Fankultur darum gebildet.
In Deutschland sind Chili & Paprika ebenfalls immer mehr auf dem Vormarsch. Mittlerweile findet sich hierzulande eine immer größer werdende Gemeinde von begeisterten Hobbyzüchtern, Gourmets und "Chili-heads", die sich diesen faszinierenden Nachtschattengewächsen widmen.
Dieses Buch stellt Ihnen farbenprächtige Paprika- und Chilisorten von süß bis höllisch scharf vor. Dabei werden wichtige Informationen zur Frucht und Pflanze, Geschmack und Schärfe, Verwendung und Besonderheiten gegeben, die Ihnen die Auswahl erleichtern werden.
Anzucht und Pflege der Pflanzen werden detailliert beschrieben. Ebenso wird auf die Geschichte und die Botanik eingegangen. Und nicht zuletzt finden sich einige pfiffige Rezepte, um die hoffentlich reiche Ernte zu genießen.

Eigene Meinung: Wer sich einen sehr schönen Überblick über die gängigsten Sorten machen möchte, greift hier zu. Toll bebildert werden hier die schönsten Chilisorten aufgelistet. Immer mit Foto der Frucht, der Blüte und der Frucht an der Pflanze. Dazu Angaben zur Schärfe, dem Geschmack, der Verwendung und eventueller Besonderheiten. Gerade für Einsteiger ein tolles Werk, um sich einen ersten Eindruck von der Sortenvielfalt zu verschaffen und die ersten eigenen Chilis auszusuchen. Zusätzlich enthält das Buch auch noch Wissenswertes zur Aufzucht, zur Geschichte und zu Schädlingen/Krankheiten. Somit ist alles vereint, was man für den Start in die eigene Chiliplantage braucht.

Erhältlich auch bei Amazon:

Sonntag, 19. Januar 2014

LIDL - Hatherwood Hot Peanuts Vinegar flavoured



Inhalt: 200g

Hersteller: Lidl (Keine Angaben)

Zutaten: Erdnusskerne, pflanzliches Öl, Weizenmehl, Salz, Hefeextrakt, Zucker, Zwiebelpulver, 0,4% Essigsäure, 0,1% Chili, Gewürze, Knoblauchpulver, Säureregulator: Citronensäure, Aroma.

Geruch: Erdnuss, Paprika

Geschmack: säuerlich salzig, Essig, Erdnuss im Abgang

Konsistenz: bissfeste Erdnüsse

Meine Schärfe:  0/10

Händlerangaben pauschal: Keine Angabe

Fazit: Seltsames Kunstprodukt. Man schmeckt eigentlich nur noch den Essig, sonst nichts mehr. Von Chili oder dem Hauch einer Schärfe leider gar keine Spur.

Kaufempfehlung: Nein, dann lieber normale Erdnüsse, die wenigstens noch nach Erdnuss schmecken.

Samstag, 18. Januar 2014

Mak-kimchi (Easy Kimchi)



Kimchi nennt man jegliche, auf Milchsäuregärung basierende, Zubereitungsart von Gemüse in der koreanischen Küche.

Traditionell wird Kimchi wie unser Sauerkraut für den Winter eingemacht. Im Herbst trifft man sich dort und bereitet Kimchi in großen Mengen zu, die dann in Tontöpfen in der Erde vergraben werden. Mittlerweile gibt es aber auch in vielen Haushalten einen extra Kimchi-Kühlschrank. In Korea gehört das Gericht fast zu allen Mahlzeiten und jede Familie hat ihr Geheimrezept. Deshalb gibt es auch nicht DIE eine Art, Kimchi zuzubereiten.

Ich halte mich hier zum Einstieg stark an ein Rezept für ein relativ einfaches Kimchi, welches natürlich in alle Richtungen ausgebaut werden kann. Man kann verschiedenste Gemüsesorten hinzufügen, auch Obst und Fisch findet sich im Kimchi wieder. Traditionell wird der Kohl nicht in kleine Häppchen zerschnitten, sondern nur geviertelt und die Gewürzpaste zwischen die einzelnen Blätter gerieben. Geschnitten fermentiert es aber schneller und es geht einfacher.

Mein verwendetes Rezept stammt ursprünglich von Maangchi und findet sich auch auf ihrer Internetseite unter diesem Link wieder: http://www.maangchi.com/recipe/easy-kimchi

Die erste Hürde sind die amerikanischen Maßangaben. Es werden die dort üblichen Cups und Spoons verwendet, die man sich z.B. auf Amazon.de besorgen kann.


Hat man keine Cups, muß man die Volumeneinheiten umrechnen. Ein Cup entspricht dabei z.b. ca. 230ml Wasser. Jede Zutat hat natürlich eine andere Dichte und somit auch ein anderes Volumen/Gewicht. Da das Rezept sich auch noch auf 10lbs Chinakohl bezieht (ca. 4,54kg), mußte ich auch die verwendeten Mengen halbieren.

Ich benutze also für das Kimchi folgende Zutaten:



2,25 kg Chinakohl (ca. 2 Stück)
1/2 Cup Salz (ca. 150g)
1/4 Cup süßes Reismehl (ca. 30g) - kann auch durch Weizenmehl, Maismehl oder Speisestärke ersetzt werden)
1/8 Cup Zucker (ca. 25g)
1,5 Cups Wasser (ca. 345ml)
1/2 Cup Knoblauch (ca. 60g)
1-2 Tbs Ingwer (ca. 10-20g)
1/2 Cup Zwiebeln (ca. 60-70g)
1/2 Cup Fischsoße (ca. 120g)
1 Cup Lauch (ca. 80g)
5 Lauchzwiebeln
1/4 Cup Karotten (ca. 30g)
1 Cup Rettich (ca. 100g)



dazu Chilipulver nach Vorliebe. Im Originalrezept sind es 2,5 Cups (bezogen auf 4,54 kg Kohl), es kommt dort aber das typische, koreanische Pulver Gochu-Garu zum Einsatz. Dieses ist eher mild und war hier nicht zu bekommen. Ich habe deshalb ein etwas schärferes Chilipulver benutzt, davon etwa 60g (3/4 Cup). Hier muß natürlich jeder etwas experimentieren und seine gewünschte Menge selbst wählen.








Die Zubereitung:

Zunächst wird der Chinakohl längs geviertelt, besser sogar geachtelt und der Strunk entfernt.

Dann quer in mundgerechte Stücke schneiden und im Spülbecken wässern. Dies hilft der späteren Salzaufnahme.


Den Kohl anschließend in eine große Schüssel geben und den halben Cup Salz gut verteilen.


Gut, aber vorsichtig und behutsam durchmengen. Der Kohl muß nun 1,5 Stunden stehenbleiben. Alle 30 Minuten wieder vorsichtig mischen.

In dieser Zeit bereitet man nun die Gewürzmischung zu. Damit die Konsistenz etwas verbessert wird, rührt man als erstes den Porridge an.

Das Wasser wird mit dem Mehl vermischt und unter ständigem Rühren erhitzt, bis es eine schöne, homogene Masse ist. Fängt es an zu kochen, wird die Hitze etwas reduziert und der Zucker eingerührt. Noch einige Minuten köcheln lassen, bis es leicht transparent wird und sich wie Tapetenkleister verhält.


Dann runter vom Herd und kalt werden lassen. (Eventuell zur Beschleunigung in ein kaltes Wasserbad stellen)

Im Mixer werden der Knoblauch, die Zwiebeln, der Ingwer und die Fischsoße etwa eine Minute gut püriert.


Bis der Porridge kalt geworden ist, kümmert man sich um das Gemüse.

Lauch, Lauchzwiebeln, Karotten und Rettich werden leicht schräg in Scheiben und diese dann in Streifen geschnitten.




Ist der Porridge kalt, kann man alles zusammenmischen. Erst Porridge, Chilipulver und die Masse aus dem Mixer.


Danach das Gemüse untermischen.


Mittlerweile sollten die 1,5 Stunden auch vergangen sein und das Salz ordentlich Wasser aus dem Kohl gezogen haben.


Der Kohl wird nun wieder gewässert, um das Salz abzuwaschen. Den Vorgang mindestens 3x wiederholen!

Danach werden Gewürzpaste und Kohl vermengt und alles in verschließbare Plastikbehälter gefüllt. Man sollte darauf achten, alles gut zusammenzudrücken. Dabei unbedingt Handschuhe tragen!


Der Kohl kann sofort gegessen werden, das richtige Kimchi entwickelt sich aber erst in ein paar Tagen, wenn die Fermentation eingesetzt hat und die Gärung den Kohl langsam sauer werden läßt. Hält sich im Kühlschrank locker einige Wochen.

Donnerstag, 16. Januar 2014

Keimung, Knospen, Kimchi

Zu meiner Freude keimten auch heute wieder einige Sorten.

Diesmal gabs zu begrüßen:

1x Langer gelber Cayenne
2x Moruga Red
3x Thai Orange Hot
2x Naga Viper
2x Red Bhutlah SLP
2x Omnicolor
1x Select Yellow

Die Keimquote also nach knapp über einer Woche schon bei 66%.

Stehen da wie die Zinnsoldaten:


Aber auch die Stecklinge geben richtig Gas. Machen mir schon langsam Angst:


Bei der Biker Bill Jalapeño ist auch bereits der Frühling eingekehrt, sie blüht:


Demnächst kommen dann auch die Überwinterer aus dem Keller wieder in die Wärme. So langsam können die nämlich auch wieder austreiben und frisches Blattwerk bilden.

Am Wochenende wird dann mein erster Kimchiversuch gestartet. Das koreanische Nationalgericht gibt es dort zu fast allem und ist ständiger Gast in der Küche. Kimchi ist sozusagen das asiatische Sauerkraut, schön fermentiert mit Chilipulver, Fischsoße, Lauchzwiebeln und diversen anderen Gemüsesorten. Macht jeder etwas anders und jeder hat sein Familienrezept. Ich werde mich zunächst der Einsteigervariante "Mak-Kimchi" (Easy Kimchi) widmen.


Mittwoch, 15. Januar 2014

Stechmückenfrei

Die gute Keimung geht weiter. Wieder begrüßten mich heute neue Keimlinge.

IPK:

2x Pimenta Bode
2x Tangerine Bell
1x Leutschauer Schotenpfeffer

Semillas:

1x Santa Rosa Blanco
2x Chili Blanco
1x Moruga Red
2x Red Bhutlah SLP
1x Cedrino
3x King Naga

Die Keimquote steigt und steigt, freut mich sehr!

Für die Überwinterer habe ich nun noch Neudorff Stechmückenfrei besorgt. Eigentlich ist es ja für für Mückenlarven in Teichen gedacht, es soll aber auch sehr gut gegen die Trauermücken helfen. Im Baumarkt wird man nur etwas schief angeschaut, wenn man mitten im Winter sowas haben will...

http://www.amazon.de/gp/product/B00APVTEEC/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B00APVTEEC&linkCode=as2&tag=chili2012-21

Da diese kaum aus den großen Töpfen der Überwinterer herauszukriegen sind, wollte ich das Biozid nun auch einmal testen. Es besteht eigentlich nur aus einem Bakterium, welches die Larven abtötet. Rein biologisch, ohne schädliche Auswirkungen auf Menschen, Wildtiere, Nutzinsekten, Fische u.a. Organismen.

Die Larven fressen abgestorbene Pflanzenteile und auch Wurzeln, weshalb sie grade für Keimlinge gefährlich werden können. Die geschlüpften Mücken sind harmlos, nerven aber gewaltig. Fliegen einem ständig vor dem Gesicht herum. Außerdem legen sie ja auch wieder Nachkommen, weshalb man sie durch aufgestellte Gelbtafeln anlockt, auf denen sie kleben bleiben.

Bin mal gespannt, ob das Präparat wirklich so gut wirkt.

Dienstag, 14. Januar 2014

Explosion!

Eine Woche sind die Samen nun in der Keimphase. Selten hatte ich so schnell so viele Pflänzchen, denn heute ist die Anzuchtschale förmlich explodiert.

Neu sind dazugekommen:

IPK:
2x Aji de Jardin
2x Pimenta Bode
2x Tangerine Bell
2x Langer gelber Cayenne
3x Leutschauer Schotenpfeffer
2x Omnicolor

Semillas:
2x Santa Rosa Blanco
2x Chili Blanco
1x Moruga Red
4x Martin's Carrot Pepper


Nach 7 Tagen also bereits 34 kleine Pflänzchen + 4 aus dem Rocoto Mix, eine Chile de Seda und diverse "Cayenne"

Montag, 13. Januar 2014

Weiter gehts

Die rasante Keimung geht weiter, so langsam klinkt sich auch das Semillas-Saatgut ein.

Heute neu:

2x Aji de Jardin (IPK)
1x Santa Rosa Blanco (SLP)
4x Champion (IPK)
1x Cedrino (SLP)

Die Santa Rosa ist leider ein Hutträger, aber nach etwas einweichen ging die Hülle problemlos ab:


In der Schale mit den angeblichen Cayenne haben sich auch bereits die ersten wieder freigekämpft. Hatte sie ja gestern versenkt, vermutlich kamen sie sich veräppelt vor...


Bisher läuft also alles zu meiner Zufriedenheit.

Sonntag, 12. Januar 2014

Schnellstarter, Vielkeimer und frische Früchte

Am 7. gewässert, am 8. begraben und am 12. bereits 100% gekeimt. Sieger im Rennen ist hier absolut und unangefochten die Chili Serrano (Saatgut IPK).

Selten so schnelle Keimung gesehen.


Aus dem Experiment war ja bereits ein Keimling entstanden. Diesen habe ich auch in die Erde gestopft und er hat sich nun durchgebohrt:


Beide Töpfchen müssen nun etwas kühler gestellt werden und brauchen natürlich viel Licht. Also habe ich meinen Anzuchtplatz reaktiviert und die Lampen gestartet.


In der Experimentierschale geht es derweil hoch her, Miekes Gewürzetüte keimt wie verrückt. Ein Zeichen dafür, daß die Früchte wenigstens schonend getrocknet wurden, wenn schon die Sorte nicht stimmt. Außerdem keimen auch 4 Samen aus dem Rocoto Mix der Rocoto Rebels. Die kommen später auch noch in einzelne Töpfchen.


12 der gekeimten, angeblichen "Cayenne" habe ich noch in eine Schale mit Erde gepackt, die werden dann später verschenkt. Den Rest entsorge ich wohl, sind ja auch mehr als genug.

Zum Thema frische Früchte:

Zunächst gabs im real.- einen schönen Chili Mix sowie einen Habanero Mix. Als Lederzunge nimmt man natürlich gleich den Habaneromix mit, der nicht aus Holland stammt, sondern aus dem Senegal.



Die Beschreibung hinten ist eigentlich eher für den Chili-Mix gedacht, ich zeige sie hier aber trotzdem mal:


Zu guter Letzt kann ich noch die erste Ernte im Jahre 2014 verkünden. Der Apfel fällt im wahrsten Sinne des Wortes nicht weit vom Stamm:


An der Rocoto Manzano (Manzano = Apfel) hing noch eine unreife Frucht dran, die ich mittlerweile vergessen hatte. Jetzt lag sie schön abgereift im Topf herum.

Stolze 10g für die Brotzeit!

Donnerstag, 9. Januar 2014

LIDL - Peperino Picante



Kartoffelsnack mit Chili-Geschmack

Inhalt: 100g

Hersteller: Top Snacks GmbH

Zutaten: 43% Kartoffelpulver, Kartoffelstärke, Sonnenblumenöl, Speisesalz, Maismehl, natürliches Aroma, Kartoffelfaser, Zucker, Hefeextrakt (enthält Gluten), Zwiebelpulver, Knoblauchpulver, Säuerungsmittel: Citronensäure; Gewürzextrakte

Geruch: leicht nach Paprika

Geschmack: knusprig salzig, Paprika, Chips

Meine Schärfe: 2/10

Händlerangaben pauschal: keine Angabe

Fazit: Super Knabberware. Die hohlen Chips in Chiliform sind nicht nur nett anzusehen, sie schmecken auch noch gut und knuspern ordentlich. Über den Geschmacksverstärker sehe ich mal hinweg, der ist ja bei Chips fast überall enthalten.

Kaufempfehlung: Ja! Guter Geschmack, lustige Form. Wer die "Scharfen Schoten" von REWE kennt: Die sind sehr ähnlich, wenn nicht sogar das gleiche Produkt.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Ab in die Erde - Start 2014

Nach 24 Stunden im Salpeterbad kommen die Samen nun in die Erde.
Je Sorte habe ich vier Samen eingeweicht, die nun auf die vier Ecken des Anzuchttöpfchens verteilt werden. So sind sie später leichter zu trennen.

Hier erstmal der Plan:



Auch hier muß natürlich die Bhut Douglah und die Nu Mex Twilight durch Champion und Cedrino ersetzt werden. Außerdem kommt rechts unten noch der gekeimte Samen aus der Gewürzetüte dazu.



Die benötigte Erde ist auch dieses Jahr wieder die Neudorff Aussaat- und Kräutererde, die mir letztes Jahr sehr gut gefallen hat. Wenig Trauermücken und gute Substratkonsistenz. Sie ist torffrei, fein, locker und läßt sich in der Feuchtigkeit gut steuern.
Zur Sicherheit kann man die Erde auch nochmal für ein paar Minuten in der Mikrowelle, oder auch im Backofen sterilisieren. Dafür sollte sie leicht feucht sein. Dies tötet Pilze, Keime und auch eventuelle Schädlinge ab.


Meine Anzuchttöpfchen stammen von Götz Pflanzenzubehör. Dort habe ich mir vor ein paar Jahren extra stabile Behälter besorgt, die ich auch heute noch nutzen kann. Kosten kaum mehr als die dünnwandigen Container, halten aber ewig. Auch sie werden natürlich vorher noch in heißem Wasser ausgewaschen.

Gut vorbereitet kanns dann losgehen:


Alle Töpfchen erst mit Erde befüllen:


und mit dem Pikierwerkzeug kleine Löcher bohren, ca. 1 cm tief. In jedes Loch fällt ein (gewaschenes) Samenkorn.


Danach alles wieder mit Erde bedecken, leicht andrücken und wässern. Die Schale anschließend in den Anzuchtschrank und bei tropischen 25-30°C heißts nun abwarten und lauern.

Es ist zwar auch etwas älteres Saatgut dabei, von knapp 100 Samen sollte aber doch eine gute Ausbeute zusammenkommen.